@zoe007
danke für deinen gedankenanstoss. er hat verschiedene überlegungen ausgelöst - die du dir nun durch einfaches scrollen ersparen kannst.
a) du hast recht. viele meiner texte sind zu lang. eigentlich genügen für die zwei, drei überlegungen, die sehr viele vor einer scheidung machen, stichworte. den rest schreib das leben dann schon von selbst. schliesslich ist das leben ein abenteuer und wer weiterdenkt vernichtet die überraschung.
b) du hast recht. viele meiner texte sind zu lang. eigentlich ist schon der erste buchstabe zuviel. ist ja nicht meine eigene sache und jene der andern geht mich nichts an. ist deren problem.
c) du hast recht. viele meiner texte sind zu lang. die liest eh niemand und deshalb sind sie sinnlos. dazu interessieren sie niemanden, denn die betroffenen sind eh auf den moment und eine schnelle scheidung fixiert.
d) du hast recht. meine zu langen texte sind vielleicht kompensation für den ärger darüber, dass nach wie vor die mehrheit blind, uninformiert oder mit falschen guten tipps in eine scheidung rennen. darüber, dass beratungsstellen und anwälte unvollständig und manipulativ informieren, dass behörden chancen in gedankenlosigkeit vertun und gerichte die praxis aus dem letzten jahrhundert fortsetzen, obwohl die gesetzlichen grundlagen längst geändert wurden. dass lehrer und ärzte partei ergreifen und klar gesetzeswidrig informationen verweigern.
ich werde tatsächlich darüber nachdenken, was ich hier eigentlich mache...
und trotzdem sind meine texte vergleichsweise kurz, wenn ich daran denke, dass allein die aktuelle ausgabe des "handbuch des unterhaltsrechts" als häufigstes nachschlagewerk bei den gerichten nur zum punkt unterhalt präzise schlanke 900 (neunhundert) seiten aufweist.
aber vielleicht hast du trotzdem recht... es ist schliesslich ja nicht mein problem.