Bax
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 25.05.2016
Beiträge: 1
Hallo liebes Forum,
meine nun Ex-Partnerin (die Frau) und ich (der Mann) (unverheiratet) haben uns vor kurzem getrennt, da wir für unsere Probleme keine Lösung haben. Wir haben zwei gemeinsame Kinder (14 Monate und 4.5 Jahre) und die Ansichten bzgl. Betreuung nach der Trennung sind diametral auseinander. Bis jetzt hat sie reduziert gearbeitet, mit einem Kind 3 Tage und mit 2 Kindern nun nur 2 Tage. Ich habe immer 100% geschafft, mich aber in meiner frei verfügbaren Zeit zu 95% (mit meiner Ex-Partnerin gemeinsam) um die Kinder gekümmert. Ich habe der Kleinen jede Nacht den Schoppen gegeben seitdem sie abgestillt ist und ich bin in der Regel mit den Kindern am Wochenende aufgestanden als sie wach geworden sind. Ich habe meines Erachtens in der freien Zeit in keinster Weise weniger für die Kinder gemacht.
Meine Ex-Partnerin sieht mich in Zukunft als 14 Tage Wochenendpapi, die Kleine ohne Übernachtung, die Grosse nur wenn sie es möchte. Begründet wird dies mit einem Artikel eines Rechtsanwalts, der sich gegen das Wechselmodell ausspricht. Ich hingegen strebe die alternierende Obhut an und habe Betreuungsmodelle entwickelt mit einer Aufteilung zwischen 60:40 und 67:33. Ich habe es mit meinem Arbeitgeber abgeklärt und auch die Krippe hat freie Kapazitäten. Eine Wohnung in wirklich unmittelbarer Nähe mit ausreichend Platz wird ab dem 01.07. bezogen. Die Rahmenbedingungen sind geklärt.
Die rechtliche Lage ist, wenn ich es richtig verstanden habe, zwischen meiner Ex-Partnerin und mir völlig ausgeglichen in Bezug auf die Kinderbetreuung. Wird ein Mediator da Abstriche von mir in Bezug auf Kinderbetreuung Verlangen, wenn doch mein Konzept in die rechtlichen Rahmenbedingungen passt und auch ansonsten schon abgeklärt ist? Mir ist klar, dass noch viele Details geklärt werden müssen (Ferienbetreuung, Unterhalt, Auflösung Hausgemeinschaft, etc., etc.) aber dies ist für mich verständlicherweise der wichtigste Punkt. Wie sind Eure Erfahrungen mit Mediatoren?
Und noch weiter: vor 6 Tagen habe ich um des Friedens Willens und um die Kinder vor emotionalen Streitgesprächen zu bewahren, die gemeinsame Wohnung verlassen, was ich eigentlich erst nach einer getroffenen Vereinbarungen machen wollte. Seitdem höre und sehe ich nichts von meinen Kindern (nun schon 6 Tage). Ich habe mehrmals Grüsse per Whatsapp übermittelt, ohne dass die Überbringung bestätigt wurde. Dabei habe ich explizit darum gebeten. Meine Bitte einen Termin zum skypen mit den Kindern zu vereinbaren, wurde schlichtweg ignoriert. Alle Kontaktversuche bleiben unbeantwortet. MaW: schon jetzt zeigt mir meine Ex-Partnerin, dass sie der Auffassung ist, sie könne alles bestimmen. Am Wochenende „darf“ ich auf die Kinder aufpassen (sie möchte nämlich zu einer Party fahren), aber der Termin beim Mediator ist erst in zwei Wochen. Was meint Ihr: Füsse still halten oder Alarm machen?
Bin mal gespannt, was Ihr dazu meint!
Grüsse
BAX
meine nun Ex-Partnerin (die Frau) und ich (der Mann) (unverheiratet) haben uns vor kurzem getrennt, da wir für unsere Probleme keine Lösung haben. Wir haben zwei gemeinsame Kinder (14 Monate und 4.5 Jahre) und die Ansichten bzgl. Betreuung nach der Trennung sind diametral auseinander. Bis jetzt hat sie reduziert gearbeitet, mit einem Kind 3 Tage und mit 2 Kindern nun nur 2 Tage. Ich habe immer 100% geschafft, mich aber in meiner frei verfügbaren Zeit zu 95% (mit meiner Ex-Partnerin gemeinsam) um die Kinder gekümmert. Ich habe der Kleinen jede Nacht den Schoppen gegeben seitdem sie abgestillt ist und ich bin in der Regel mit den Kindern am Wochenende aufgestanden als sie wach geworden sind. Ich habe meines Erachtens in der freien Zeit in keinster Weise weniger für die Kinder gemacht.
Meine Ex-Partnerin sieht mich in Zukunft als 14 Tage Wochenendpapi, die Kleine ohne Übernachtung, die Grosse nur wenn sie es möchte. Begründet wird dies mit einem Artikel eines Rechtsanwalts, der sich gegen das Wechselmodell ausspricht. Ich hingegen strebe die alternierende Obhut an und habe Betreuungsmodelle entwickelt mit einer Aufteilung zwischen 60:40 und 67:33. Ich habe es mit meinem Arbeitgeber abgeklärt und auch die Krippe hat freie Kapazitäten. Eine Wohnung in wirklich unmittelbarer Nähe mit ausreichend Platz wird ab dem 01.07. bezogen. Die Rahmenbedingungen sind geklärt.
Die rechtliche Lage ist, wenn ich es richtig verstanden habe, zwischen meiner Ex-Partnerin und mir völlig ausgeglichen in Bezug auf die Kinderbetreuung. Wird ein Mediator da Abstriche von mir in Bezug auf Kinderbetreuung Verlangen, wenn doch mein Konzept in die rechtlichen Rahmenbedingungen passt und auch ansonsten schon abgeklärt ist? Mir ist klar, dass noch viele Details geklärt werden müssen (Ferienbetreuung, Unterhalt, Auflösung Hausgemeinschaft, etc., etc.) aber dies ist für mich verständlicherweise der wichtigste Punkt. Wie sind Eure Erfahrungen mit Mediatoren?
Und noch weiter: vor 6 Tagen habe ich um des Friedens Willens und um die Kinder vor emotionalen Streitgesprächen zu bewahren, die gemeinsame Wohnung verlassen, was ich eigentlich erst nach einer getroffenen Vereinbarungen machen wollte. Seitdem höre und sehe ich nichts von meinen Kindern (nun schon 6 Tage). Ich habe mehrmals Grüsse per Whatsapp übermittelt, ohne dass die Überbringung bestätigt wurde. Dabei habe ich explizit darum gebeten. Meine Bitte einen Termin zum skypen mit den Kindern zu vereinbaren, wurde schlichtweg ignoriert. Alle Kontaktversuche bleiben unbeantwortet. MaW: schon jetzt zeigt mir meine Ex-Partnerin, dass sie der Auffassung ist, sie könne alles bestimmen. Am Wochenende „darf“ ich auf die Kinder aufpassen (sie möchte nämlich zu einer Party fahren), aber der Termin beim Mediator ist erst in zwei Wochen. Was meint Ihr: Füsse still halten oder Alarm machen?
Bin mal gespannt, was Ihr dazu meint!
Grüsse
BAX