@Holzwurm: Brauchst du nicht... Denn: Ja, sie ist furchtbar traurig, die Geschichte... Aber: Sie ist lange her, ich bin daran extrem gewachsen, ich habe soviele wunderbare Dinge dadurch "zurückerhalten" - ich möchte niemals mehr die sein, dich ich vor September 01 war.
Mir gehts blendend, ich hab seit 9 Jahren einen "neuen" Partner ("neu" ist da ja irgendwie extrem unpassend

)), wir haben 3 ganz ganz tolle, gesunde Kinder, wir haben wieder ein Haus (das notabene für mich noch schöner ist als dasjenige, das ich vor 9 Jahren baute). Und ich hab etwas, das ganz viele Menschen nicht haben, ich hab die Gewissheit, dass ich - sollte ich oder eines unserer Kinder sterben, niemals getrennt wäre - hier lebe ich mit meinem jetzigen Mann zusammen, und sollte ich sterben, dann würd ich (oder eines der Kinder) "nur" wechseln und hätten im Himmel dann auch wieder den Partner/Papi... Wir werden also niemals "allein" sein (ausser wir würden uns trennen....)
Also du siehst, Mitleid will und brauch ich effektiv keins! Mein Grund, warum ich meine Geschichte nicht verheimliche ist, das ich ab und zu einfach bewusst machen möchte, das wir doch im Jetzt leben müssen, und nicht im Morgen, und schon gar nicht im Gestern! Jeder Tag, der vorbei ist, kommt niemals mehr. Und genau deshalb liebe ich sie so sehr, alle meine Tage!
Uebrigens hat mir mein ältester Sohn heute von seinem Sackgeld ganz selbständig auf dem Heimweg ein Schoggiherz gekauft wo drauf stand "Happy Birthday" - in so Momenten könnte ich die ganze Welt umarmen!
(Sorry, Dunia, ich hab grad dein Thema missbraucht, war grad in Schreiblaune

))
Möge Gott mir die Kraft geben, anzunehmen was nicht zu ändern ist. Den Mut zu ändern was zu ändern ist und die Weisheit zu unterscheiden.