.....die neue Freundin.....

@beli287
weiterhin an seinen Verstand und sein Vaterherz appelieren und wenn nötig auch streiten.Mir sind die Kinder wichtiger als sein Egoismus,sie geniessen es den Papi für sich zu haben-im Endeffekt muss eh ich den ganzen "Seelenmüll" der Kinder auffangen und da es mir auch nicht wirklich blendend geht bin ich nicht bereit noch mehr Verarbeitungsarbeit zu leisten.Kinder brauchen meiner Meinung nach Zeit,das ist in ihrer körperlichen und seelischen Entwicklung so und bei "Stress" erst recht.
Wir streiten aber NIE vor den Kindern,unser Umgang ist situationsgemäss sachlich und informativ.

Anita O: Ist das aber nicht verlogen? Wenn der eine wirklich gegangen ist, weil er sich neu verliebt hat, warum muss der andere dann sagen weil man sich nicht mehr geliebt hat? Das ist doch schlichtweg gelogen. Das finde ich nicht fair gegenüber dem Partner der vielleicht noch immer Gefühle hat aber vom anderen nicht mehr geliebt wird. Das ist doch als wenn man doppelt getreten wird vom *Ehebrecher*. (weiss nicht wie ich den sonst benennen soll)
Das war jetzt grad mein erster Gedanke als ich das gelesen habe. Ich kenne solche Gefühle nicht, aber ich käme mich wahrscheinlich echt verarscht vor wenn ich auch noch lügen müsste.
Natürlich siehts anders aus wenn man im Gegenseitigen Einverständnis die Ehe *aufgelöst* hat, d.h. wenn beide das wollten.

@goodie: doch natürlich tut das nochmals weh. Aber es beschützt die Beziehung der Kinder zum Vater und das ist nunmal wichtiger, in meinen Augen.

@Russalka: ich sehe das genau wie du, offenbar kann ich nicht klar machen wie ich das meine. Ich habe meine Kinder nie angelogen, sondern eine kindergerechte Version erzählt, in der keine Wertungen vorkommen. Sie wissen, dass ich traurig war, wir haben zusammen geweint, aber meine Wut auf den Partner ist meine Sache als Frau und muss in einer eh schon schwierigen Situation nicht auch noch vom Kind gespürt werden. Zumal es ja nicht um eine Kleinigkeit geht, wegen der man wütend war und die bald darauf wieder vergeht. Ich bin der Meinung, man kann auch authentisch in seinen Gefühlen sein und dennoch den Kindern ein gutes Gefühl vermitteln. Die gute Beziehung die beide Kinder zu ihrem Vater haben, bestärkt mich darin, das der Weg für uns so stimmt und den Kindern etwas bringt.