@russalka
eigentlich ist die sache ganz simpel und liegt prinzipiell im verhalten der eltern:
im "normalzustand" verheirateter eltern in gemeinsamem haushalt gehen diese nicht mit echten oder falschen beschuldigungen gegenseitig aufeinander los.
mit beginn einer trennung ändert sich dies allzuoft sehr schnell und gründlich, indem sich die eltern alles mögliche und unmögliche vorwerfen, nur um einen angeblichen vorteil oder nutzen für sich selbst (äusserst selten für betroffene kinder) herauszuholen. wie unerschöpflich dieses repertoire ist, kannst zumindest teilweise in diesem forum lesen.
also... würden sich eltern, welche sich trennen, vernünftig verhalten und die interessen ihrer kinder angemessen berücksichtigen, wäre es wohl kaum zu den heute praktiziertn massnahmen zum schutz von kindesvermögen gekommen. aber die massnahmen der gerichte und vormundschaftsbehörden kratzen mal wieder am ego eines elternteils, was wiederum nichts anderes heisst, als dass die interessen der kinder genau hinter diesem ego zurückstehen müssen.
vielleicht sollten jene, die sich darüber ärgern, mal den eigenen ego-zustand überprüfen und allenfalls korrigieren.