Frauenalimente

hmmm.... 80% der Scheidungen werden von frauen eingereicht. gleichzeitig soll der mann aber möglichst lange bluten. frau will ein eigenes leben aufbauen können und jammert, dass es dem mann besser gehen soll als ihr.

jetzt frage ich mich einfach, ob dies wirklich so ist. ist es nicht eher so, dass männer locker mal auf das existenzminimum gesetzt werden und es nicht selten ist, dass es der exfrau besser als vorher geht?

nach wie vor halte ich an meiner meinung fest, dass die frauen im falle einer scheidung meistens besser gestellt sind als männer. wohlbemerkt; ich schreibe "meistens".

sorry, aber wenn eine frau oder ein mann die möglichkeit hat, sich nach der scheidung weiterzubilden oder karriere zu machen, ist dies doch das recht eines jeden. hat man sich ja getrennt und will sein eigenes leben führen.

wenn man(n) oder frau sich scheiden lassen will, dann sollen diese auch die konsequenzen tragen. aber dies wollen ja bekanntlich die wenigsten.

was ich aber ganz klar sage. auf keinen fall dürfen die kinder darunter leiden. ich bin aber auch überzeugt, dass die meisten männer unterscheiden können, ob es um die kinder oder die ex geht und darum, möglichst lange einfach nutzniesser auf kosten anderer zu sein.

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Badman, welche Mutter kann nebst Job, Kinderbetreuung und dem ganzen Mehraufwand noch eine vernünftige Weiterbildung oder Umschulung in Angriff nehmen - geschweige denn das Geld dafür aufbringen? Männer können dies oft auch drum, weil es vom AG mitfinanziert wird (sie arbeiten ja 100%, da geht sowas).

Wenn eine Beziehung scheitert sind beide schuld und dass mehr Frauen die Scheidung einreichen, hat vielleicht auch mit dem unterschiedlichen Wesen von Frau und Mann zu tun.

@pascale11

dass dies geht, sehe ich in meinem eigenem bekanntenkreis. zudem habe ich manchmal einfach das gefühl, dass dein argument gerne als rechtfertigung genommen wird, um eben nicht mehr arbeiten zu müssen auch wenn dies möglich wäre.

viele frauen hier im forum haben ganz bewusst auf alimentenzahlungen verzichtet und die konsequenzen ihres entscheides getragen. sowas würde ich nicht mal verlangen. aber sehr wohl fairness, welche aber gerne von den parteien vergessen wird.

klar bin ich der meinung, dass wenn ein ein ehemaliger partner oder partnerin gut bis sehr gut verdient, auch eine gewisse unterstützung leisten kann. aber es darf nicht sein, dass diese person als goldesel angesehen wird.

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Was mich übrigens stört ist der Vergleich, wo würde die Frau heute stehen, wenn.... wenn das Wörtchen wenn ...

Ich weiss, ich habe gut reden. Meine Trennung ist jetzt 10 Jahre her. Meine Wut auf meine zerbrochene Ehe ist schon lange verdaut. Damals hätte ich sicher anders geschriebn.

Für mich war die Trennung die beste Chance, etwas Neues aus meinem Leben zu machen.

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goodie, am scheitern der ehe sind immer zwei beteiligt. und dass das fremdgehen dauernd als der grösste aller fehler angesehen wird, kann ich eh nicht akzeptieren. das ist ein symptom.

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