Allein erziehend: Jedes Weekend zu Papi??

Verfasst am: 14.11.2010 um 22:46

knuddel

ThemenerstellerIn

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Beiträge: 135

Wie würded Ihr das sehen?Ich bin alleinerziehend,mein Kind ist bald 4.Sie hat gerade eine grosse Krise und vermisst ihren Papi.Nun das Problem,wir wohnen gut 2 Std.auseinander.ich habe mir Gedanken gemacht,was ich tun könnte,damit es meinem Kind besser geht.Ich habe einmal einen Bericht gesehen,wo beim ähnlichen Fall wie bei mir,die Kinder jedes Weekend zum Papi gingen!!!was denkt Ihr darüber?Ist das gut fürs Kind??

Lebe Deinen Traum

Verfasst am: 14.11.2010 um 22:49

sweetsour

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Beiträge: 398

warum sollte das nicht gut sein fürs kind??

Es gibt keine Probleme, nur Herausforderungen

Verfasst am: 14.11.2010 um 22:50

knuddel

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Dabei seit: 19.03.2003

Beiträge: 135

Ich weiss auch nicht,zu viel Stress??Für mich währe auch ganz klar,das er weniger Alimente bezahlt,denn ich könnte dann ja auch mehr arbeiten an den Wochenenden

Lebe Deinen Traum

Verfasst am: 14.11.2010 um 22:50

unbekannt

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Beiträge: 529

Du wirst doch ab Januar 100% arbeiten, oder? Und dann das Kind noch jedes Wochenende beim Vater? Da würde ich meine Rolle als Mutter hinterfragen.
Die Frage wäre auch, ob dies dein Ex überhaupt möchte. Er will vielleicht auch einmal ein freies Wochenende?

Ganz allgemein würde ich mir überlegen, wie es deinem Kind geht. Ob es wirklich darum geht, dass sie den Papi so sehr vermisst. Ob es mit den anderen änderungen zu tun hat (Fremdbetreuung,usw). Ob es vielleicht mit all dem überfordert ist.

Alles Gute

Verfasst am: 14.11.2010 um 22:53

knuddel

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@unbekannt.Ich mache ab Januar für 4 Monate eine 100% Ausbildung,ja...Nun es stimmt,momentan hat sie auch sehr grosse Mühe im Hort,ich bin auch in der Kinesiologie mit ihr.Ich habe einfach angst etwas falsch zu machen oder besser gesagt weiss ich nicht was ich tun soll

Lebe Deinen Traum

Verfasst am: 14.11.2010 um 23:13

Pippi

Dabei seit: 15.04.2008

Beiträge: 1236

Nach der Scheidung meiner Eltern war ich jedes Wochenende bei meinem Vater. Alle waren glücklich dabei. Ich weil ich es wollte, mein papi weil er mich vermisste und meine Mutter, dass sie ihre Ruhe hatte! Ich hab's genossen, fühlte mich geborgen und willkommen. Diese Wochenenden haben merklich zu meiner guten Entwicklung beigetragen.

Verfasst am: 15.11.2010 um 06:18

Alma

Dabei seit: 23.02.2010

Beiträge: 139

Vor allem kann hier niemand wissen, ob es gut für DEIN Kind ist! Das müssen du und der Vater des Kindes schon selber herausfinden.

Aber eben, wenn du 100% arbeitest und das Kind dann am Wochenende auch noch weg ist, ICH würde es so nicht machen.

Du schreibst, du machst eine Ausbildung. Und die findet auch am Wochenende statt?

Verfasst am: 15.11.2010 um 07:32

fisi

Dabei seit: 05.04.2007

Beiträge: 4066

läuft bei uns seit 11 jahren so - einwandfrei.

Der Vorteil der Klugheit besteht darin, daß man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger.

Verfasst am: 15.11.2010 um 08:09

Gerdi

Dabei seit: 23.11.2004

Beiträge: 324

gibt es denn keine möglichkeit, dass ihr näher beisammen wohnen könnt du und dein ex? ich finde so eine lange anfahrtszeit für ein 4-jähriges kind eine zu grosse belastung! das wäre ja dann jedes wochenende 4std. autofahrt - ob sich das für das kind wirklich lohnt ist fraglich...

ansonsten finde ich die idee, dass kinder ihre väter so oft besuchen können wie sie wollen super. aber dazu gehört halt auch, dass man nah beisammen wohnt.

Verfasst am: 15.11.2010 um 08:56

Gufechnopf

Dabei seit: 18.03.2007

Beiträge: 3509

Meine Tochter ging anfänglich 3 von 4 WE zum Vater. Sie wäre auch jedes WE gegangen. Für sie hätte es gestimmt so.
Nachteil: ich hatte nur 1 von 4 WE und an diesem fanden dann alle Einladungen statt. Wenn dann eine andere Familie auch geschieden ist und die Kinder nicht jedes WE da sind, dann wird es schwierig, ein WE zu finden, bei dem dann alle Kinder anwesend wären.
Zum Glück ist mein Ex-Mann flexibel.

Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut (und Phantasie), Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.