Die schlechten gefühle des Kindes sollen nicht runtergespielt werden, darum geht es nicht. Aber man kann das Leben und die Welt nicht so drehen, wie man das gerne hätte. Und das müssen (leider!) auch Kinder schon lernen. Und wenn der Vater nun ein Leben hat, in das er sein Kind integrieren will, dann wäre es sinnvoller, dem Kind eben die Vorzüge dieser Seite zu zeigen. Klar kann man sagen, dass man versteht, dass das Kind Zeit mit dem Papa alleine möchte, klar kann man es trösten, in den Arm nehmen. Aber eben auch sagen, dass es auch Vorzüge hat: Papa den Sohn liebt, ihn deswegen an seinem Leben teilhaben lassen will. zeigen, dass es da auch Kids zum spielen hat, da in einem System drin ist und man gemeinsam auch Spass haben kann. Dass die andern nichts von der LIebe zum Sohn wegnehmen, sondern auch ein geschenk sind. Und dass die negativen und traurigen gefühle trotzdem ok sind und der Sohn die zeigen darf. Er es aber nicht ändern können wird im Moment. Dass er versuchen soll, zu geniessen, was er hat, denn ändern wird er es nicht können. Und vielleicht ergibt sich auch mal wieder eine Zeit, die die beiden alleine sein können. Meist schneller, als man denkt, wenn man den Druck wegnimmt.
Never argue with an idiot - They drag you down to their level then beat you with experience