...Das Kind ist am Vater interessiert und nicht an der neuen Flamme und deren Kindern, und wie schon mehrfach geschrieben er leidet darunter...
Klar verstehe ich, dass das Kind seinen Vater ganz für sich haben möchte. Man kann ihn mit seiner Trauer ernst nehmen, aber auch erklären, dass beides möglich ist. Wie würde das dann gehen, wenn der Vater mal mit seiner Partnerin zusammen zieht?
Muss dann die neue Parterin übers WE ausziehen oder soll der Vater die WE im Hotel verbringen?
Muss er den Vater gleich einen ganzen Tag für sich haben? Das strengt nämlich auch ein Kind an und wird mit der Zeit langweilig. Es genügt vermutlich schon, wenn er einfach etwas mit dem Vater unternehmen kann. Bowlen, Eiskusntlaufen, Schwimmen oder so. Qualität vor Quantität.
Es geht viel mehr darum, dass der Vater seinen Wunsch anerkennt.
Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut (und Phantasie), Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.