Kind vermisst seinen Vater.....

eineFremde
Dabei seit: 17.02.2004
Beiträge: 1958
Ich habe gelesen, was da steht!

Trotzdem, ich verstehe nicht, was du deinem Sohn erklären willst????

Er KANN ja Zeit mit dem Vater ALLEINE verbringen. Wenn der Vater dies 2 Tage nennt und es halt nach deiner Rechnung weniger ist, na und???????

FREU dich für deinen Sohn, anstatt darüber zu motzen.
eineFremde
Dabei seit: 17.02.2004
Beiträge: 1958
noch was: mit madig machen ist gemeint, dein Sohn spürt sehr wohl deine negative Einstellung.
sirupli
Dabei seit: 30.04.2007
Beiträge: 263
eine fremde

nein Du hast wirklich nicht gelesen. Neuer name schreibt auch, das der Vater das Kind nur 24 Stunden will, und nicht 1 Stunde allein mit ihm verbringt. Also nichts von 2 Tagen

Und nein, wenn das Kind anscheinend weint es vermisse den Vater, da brauchts keine negative beeinflussung der Mutter.

Ich finde es dermassen erniedringed wie die einen hier Urteile abgeben ohne sich vorher zu informieren. Aber es scheint mal wieder, das es jene sind die dies noch nie mitmachen mussten. Andere haben da nämlich durchaus Verständniss.
Barcley
Dabei seit: 01.09.2002
Beiträge: 606
Was ist so schwer, wenn der Vater mit dem Sohn zu seiner Partnerin geht? Muss man Kindern eine Scheinwelt bauen, um ihnen zu genügen? Kann der Vater nicht auch ein neues Leben beginnen für sich und das Kind da integrieren? Wie gross wären die Wogen, wenn jemand schriebe, der Vater hätte ein neues Leben, halte das Kind da raus??

Väter (und auch Mütter - je nach Sichtweise) können es dem jeweils anderen selten recht machen, weil man immer wieder etwas findet, das man selber anders machen würde. Scheidungskinder sind immer in einer doofen Situation, weil das ursprüngliche Modell nicht mehr geht und sie sich auf etwas Neues einstellen müssen - das ihnen vielleicht auch nicht immer passt. grundsätzlich müsste das Kind aber den Vater in einer "originalen" Familie auch teilen, dann einfach mit der Mutter (sofern man da von teilen sprechen kann zwischen Partnern und Kindern). Ich denke, sinnvoller, als da Fronten zu verhärten, wäre es, zu erklären, aufzuzeigen, dass eben das Leben neue Wendungen nimmt und man auch das Gute dabei sehen soll und kann. Dass es nicht immer nur super toll und wunderschön ist, liegt am Leben selber. Durch den eigenen Blickwinkel kann man aber immerhin viel selber einfärben.

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RenaW
Dabei seit: 06.10.2005
Beiträge: 1792
@neuer Name, ich habe nicht alles gelesen, kann mich aber z.B. @eine Fremde nur anschliessen. Dein Ex wird sich nicht ändern, schon gar nicht Dir zu liebe. Wenn er was ändern will, dann tut er es freiwillig. DU musst ihn nehmen wie er ist.
Je grösser Deine Erwartungen, je grösser ist Deine Enttäuschung wenn es NICHT so läuft wie Du Dir gedacht hattest. Schraub Deine Erwartungen runter, nimm die Situation wie sie ist und es wird Dir UND Deinem Sohn besser gehen.
Je mehr Du Deinen Sohn bestärkst, die Situation so zu nehmen wie sie ist, je besser wird Dein Sohn damit umgehen können. Es wird nicht das letzte Mal in seinem Leben sein, das er solche Situationen erleben wird, wo sich andere Menschen eben anders verhalten als erwartet.
RenaW
Dabei seit: 06.10.2005
Beiträge: 1792
@sirupli, weisst Du, man kann ein weinendes Kind auch einfach trösten und versuchen zu erklären, wie das Kind mit der Situation BESSER umgehen kann.
Wenn man aber noch Wasser auf die Mühlen schüttet, dann wird es schlimmer anstatt besser.
neuer name
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 08.02.2011
Beiträge: 189
Ok ich betone es halt nochmal: Nicht ICH habe Erwartungen, für mich muss er sich NI ändern. ABER sein SOHN vermisst seinen Vater und möchte mit ihm Zeit verbringen. Ihn auch mal alleine geniessen.

Das sind absolut keine zu hohen Erwartunen sonder NORMAL
RenaW
Dabei seit: 06.10.2005
Beiträge: 1792
@neuer name, das Dein Sohn den Vater vermisst, ist logisch und nach vollziehbar, es wäre ja traurig wenn es anders wäre denn Dein Sohn ist ja kein Eisklotz.
Trotzdem muss Dein Sohn lernen, das es so ist wie es ist. Das kann er nun mal nur von Dir lernen. So wie ich Deine Einträge lese, bist aber auch Du enttäuscht von Deinem Ex und genau das merkt Dein Sohn. Also musst DU mit dem "guten Beispiel" voran gehen und an Dir arbeiten.
eineFremde
Dabei seit: 17.02.2004
Beiträge: 1958
ja, schon klar! Aber weisst du, dein Sohn spürt deine negative Einstellung sehr wohl!

Ich bleibe dabei, freu dich, sag deinem Sohn, oh, wow, so toll, kannst du mit deinem Vater Zeit von Samstagabend bis Sonntagabend verbringen.
Lenke deinen Blickpunkt auf das positive. Zeit von Samstag bis Sonntag, IST positiv.

weisst du was mich etwas erstaunt? Dein anderes Thema, wo der Sohn nicht zum Vater will.
Etwas verwirrlich für mich.

Und ja, stimmt, ich bin nicht in der Situation.

ABER: irgendwann war dieser Mann doch DEIN Mann, mit dem du ein Kind gezeugt, den du geliebt hast.
Es soll doch auch ihm gut gehen, oder nicht?
Nun hat er wieder einen Partnerin, logisch, dass er mit dieser Zeit verbringen will, oder?
Die Zeit mit dem Sohn kann und soll er doch gestalten, wie es auch für ihn stimmt.
DARIN sollst du deinen Sohn unterstützen.
RenaW
Dabei seit: 06.10.2005
Beiträge: 1792
@eine Fremde, das sehe ich wie Du: die beiden Elternteile haben sich doch mal geliebt und entschieden ein Kind zu bekommen. Wieso man sich dann teilweise dermassen "bekriegen" kann, ist mir oft ein Rätsel.