Ich sehe das so: Da es viele Möglichkeiten für Streitpunkte gäbe, um sich gegenseitig das leben schwer zu machen, versuche ich, mir das Leben selbst nicht so schwer zu machen, in dem ich, falls er sich mal nicht an die Regeln hält, es einfach nochmal vorhalte, wie mühsam das ist und wegem Kind auch nicht gut ist etc. und nehme die Situation wie sie ist.
Wir verlieren nur zuviel Energie unnötig und können an der Situation doch nichts ändern. Und wenn wir uns weniger aufregen, wenn der Exmann an allen Knöpfchen bei uns drückt, dann drückt er vielleicht weniger oder nicht mehr.
Generell muss er bis 18:00 Uhr da sein. Aber er tendiert dazu, ihn immer früher zu bringen. Naja.
Mit bringen und holen sprechen wir uns ab. Fair ist, wenn einer holt und einer bringt. Sonst kann man sich absprechen, wenns mal nicht anders geht.
In Fällen, wo der Exmann extrem bockig tut, und die Kommunikation sehr schlecht ist, wie gesagt, man hat ja dann keinen Einfluss auf das ganze. Ich würde dann versuchen mich nicht aufzuregen.
Mit dem Essen dasselbe, ich würde halt dann einfach kochen und wenn das Kind nicht da ist einfach mal selber essen anstatt sich wegen Verspätung aufzuregen oder anrufen, wann das Kind denn ankommt.
Generell: sich weniger aufregen und nicht erwarten, dass alles perfekt verläuft - denn die Gegenseite will ja ev. dass man sich aufregt...
Licht und Liebe