Mann will in den Kosovo

Honigbienchen
Dabei seit: 02.03.2005
Beiträge: 7
Na, das ist halt Schicksal, dass ich mich zuerst immer gegen die Userin, die sich Bienchen nennt, abgrenzen muss.
Konnte nicht ahnen als ich den Nick wählte, das eine beinah Namensvetterin eine Forumsberühmtheit wird, an die sich jeder immer erinnert.*g*


Nun, Pascale, meine Meinung ist lediglich die, dass ich nie Hunde hüten würde die von der Rasse her das Potential zum austicken haben, oder bei einem Angriff das Gebiss nicht mehr auseinander kriegen, wie das Pittbull tun.Wenn du meinst dein Dogo Argentino gehört nicht zu der Sorte Hund, dann ist es deine Ansicht.Du musst mit den Schuldgefühlen leben, falls jemals etwas passiert.

Meine Meinung ist, wenn ich die Bilder anschaue von dieser Link, dass es sich bei einem Dogo Argentino um einen Kampfhund handelt, und aufgrund dieser Meinung würd ich so ein Hund nie hüten.

http://kissmann.mcs-rbg.de/dogoargetino.html

Ich finde im Bezug auf Huetis finden für Kinder und Hund, die Hunderasse in deinem Fall einfach erschwerend.
Solche Hunde zu hüten, auferlegt der Huetiperson eine noch grössere Verantwortung.
pascale 11
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 27.03.2002
Beiträge: 927
ich lasse meine Hunde nicht von irgendwelchen Leuten hüten, hätte ich auch nicht vor zu machen und werde ich nie machen lassen.

Wir sind so eingerichtet, dass die Hunde sich grossräumig frei bewegen können und meine Mutter sie in meiner Abwesenheit einfach mal rauslässt... Für Hundefreie Ferien gehen sie in eine Pension, wo sie als Gruppe zusammen bleiben.

Snoopy ist eine "Zwerg-Ausgabe".... 22kg, 53cm - wenn du beim Dogo meinst wegen der Grösse oder des Gewichts... vom Charakter her sind Jagdhunde sehr menschenfreundlich, da sie gezüchtet wurden, um für die Menschen zu arbeiten, bzw. im Team mit Menschen zusammen.

Auf den verschiedenen Kampfhundelisten sind einige Hunderassen drauf, die da rein von den genetischen Anlagen her nicht drauf gehören würden. Aber es wurde halt auch bei vielen anhand Grösse, Gewicht usw. entschieden.

Na ja, egal - hier geht es nicht um die Hunde und Hundethemen hat es in diesem Forum ohne Ende... normalerweise halte ich mich draus, weil die meisten pauschal verurteilen, so wie du...und je weniger Ahnung, desto heftiger.
Colette
Dabei seit: 24.05.2002
Beiträge: 775
@honigbienchen
mit deiner hundetirade streifst du aber haarscharf am thema vorbei, denn pascale sucht ja keine lösung für die hunde sondern für die kinder welche nicht immer mit wollen, wenn ihre mutter mit den hunden arbeitet. ich vergleiche das eher mit jemandem der z.b. sehr viel zeit im turnverein investiert und das für die kinder halt auch mal langweilig ist.
bin im übrigen nicht wirklich eine hundeliebhaberin, das haben mir meine nachbarn ausgetrieben.
pascale 11
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 27.03.2002
Beiträge: 927
Danke Colette, das ist sehr gut erklärticon_smile.gif
Colette
Dabei seit: 24.05.2002
Beiträge: 775
bitte pascale icon_wink.gif)))
Gelöschter Benutzer
So, ich habe jetzt die Hälfte gelesen und das reicht. mama soll sich mal lieber um die Erziehungsauffassungen ihres Mannes kümmern anstatt hier so auszuteilen. Allerdings muss ich Jelena beipflichten: Wäre es denn so schlimm, mal auf ein paar Wettkämpfe zu verzichten? Ist ja nur für eine beschränkte Zeit, und gerade deine Träume verkaufst du auch nicht, wenn du da etwas zurücksteckst. Training ja, aber keine Wettkämpfe z. Bsp.
mosaik
Dabei seit: 26.01.2005
Beiträge: 424
pascale

Ich finde es prinzipiell gut und wichtig, dass du deine Träume auslebst. Was ich nicht ganz verstehe ist, warum du deinen Exmann dafür verurteilst, dass er seinen Traum auch verwirklichen will.
Und im Gegensatz zu einigen Vorschreiberinnen denke ich, dass es wichtig ist, die Träume jetzt zu verwirklichen. Denn du wärst nicht die erste, die vor Erreichen des Zieles, wo dann alles gemacht werden könnte, stirbt. Aber bei deinem Mann ist das auch so. Und wenn es schon lange sein Lebenstraum ist, verstehe ich dich erst recht nicht wieso du dein Bedürfnis über seines stellst. Dass alle Teile einer Familie (auch wenn sie nicht mehr zusammen ist) zugunsten des Einzelnen zurückstecken muss, ist meines Erachtens die Basis einer funktionierenden Verbindung. Also müssen alle Familienmitglieder etwas dazu beitragen, dass ein neues Gleichgewicht hergestellt werden kann und alle ihre Träume verwirklichen können. Du den Traum mit den Hunden, eure Kinder ihre Hobbies und ihre Freunde und dein Ex seinen Traum vom Kosovo. So wie ich das sehe ist er bereit seinen Teil in Form von mehr finanzieller Unterstützung beizutragen. Deine Kinder verzichten auf Papizeit und du musst dir für diese Zeit eine andere Hilfe organisieren. Wenn du erst mal akzeptiert hast, dass nur der Wandel beständig ist, fällt es dir vielleicht leichter dich auf diese neue Herausforderung einzustellen.

constant vigilance (Mad-eye-Moody)