steh im wald und seh nicht mehr klar...

solala
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 23.07.2005
Beiträge: 159
endlich hab ich es geschafft, eheschutz einzuleiten....
ich weiss,alles wird gut. ich weiss, in welcher gegend ich neu anfangen will.
nur...such ich zuerst eine Wohnung, oder eine teilzeitstelle? da ich kein Auto habe, muss ja alles in der Umgebung und mit öv erreichbar sein. da ich dann alleine mit dem Kind da stehe, niemanden kenne, kann ich nicht auf Nachbarn vertrauen die aufs Kind schauen....
ich hab soviele fragen,es dreht sich alles im kopf.....wi wo fängt man an...
danke für eure Inputs...

liebe mich dann am meisten,wenn ich es am wenigstn verdient habe,denn dann habe ich es am nötigsten!!
waldchutz
Dabei seit: 10.04.2008
Beiträge: 211
Zuerst eine Wohnung suchen in einer Gegend wo du dich wohlfühlen kannst, dann eines nach dem anderen. Es gibt mehr offene Türen als man manchmal in diesen Situationen sieht.

Was ich wichtig fand, dass die Möglichkeiten für das Kind gegeben sind (weiss nicht wie alt dein Kind ist) Kita, Tagesschule, Mittagstisch usw. Mir war auch wichtig, dass sie in der Oberstufe im Ort bleiben können, nicht das dies wieder neue Organisationsprobleme hervorruft.
Das ergibt schon ganz viele Entlastungen für Alleinerziehende. Wir haben erst seit diesem Jahr den Mittagstisch, aber ich geniesse diese Freiheit, dass sie dreimal pro Woche immer essen gehen können, ohne das ich privat organisieren muss.

Wünsche dir viel Kraft und Durchhaltewille

wer nicht wagt, gewinnt nichts
GabrielaA
Dabei seit: 18.10.2002
Beiträge: 5446
@Waldchutz: Betr. Oberstufe: unsere Wohngemeinde bot bis vor ein paar Jahren folgendes an: div. Kindergarten Abteilungen, Sprachheilkindergarten, Einschulungsklasse, Primar- sowie jedes der drei Oberstufenniveaus. Es gab sogar noch Kleinklassen, für leistungsschwächere Kinder. Als die heilpädagogische integrative Schulung (IHS) eingeführt wurde, wurde die Kleinklasse in die Regelklasse integriert. Der Sprachheilkindergarten wurde ebenfalls in die Sprachheilschule integriert (nicht im Ort). Ab Sommer 2014 müssen die Schüler des obersten Niveaus der Oberstufe in die Nachbarsgemeinde. Bisher gab es immer wieder jährlich einige Schüler, das machten. Meistens meldeten sich diese freiwillig. Es hiess, es könne auch sein, dass die Schule einfach Schüler bestimme.

Da unser Dorf recht gross ist, gibt es noch 2 "Weiler"Schulhäuser. Ab 2014 wird hier auf 6 J. Primar und 3 J. Oberstufe umgestellt. Es hiess (inoffiziell), dass die beiden "Weiler" Schulhäuser nicht mehr länger betrieben werden, dass alle Schüler ins Dorf müssten (Primar).

Damit will ich sagen, dass hier vor ein paar Jahren auch niemand geahnt hatte, dass das sichere Schulangebot nicht für immer ist.

Trotzdem würde ich schon schauen, dass zumindest im Moment (und voraussichtlich in Zukunft) all die von dir erwähnten Schulangebote weiterhin bestehen.