@jeruscha
soso - tatsachen und fakten? welche oder wessen tatsachen und fakten?
eigentlich hast du gewaltiges glück, in der zeit vor dem letzten weltkrieg und dazu noch in einer arbeiterschicht oder im niedrigen bauernstand zu leben. da hat wohl die mehrheit noch im mehrgenerationenhaushalt auf engstem raum gewohnt und die kinder haben sich oft geschlechterübergreifend nicht nur ein zimmer sondern sogar das bett geteilt. da wäre dein doch sehr ultimativer standpunkt wohl ziemlich an den tatsachen und fakten aufgeprallt.
den "luxus der geschlechtertrennung" können sich auch heute übrigens noch nicht alle leisten und gerade bei alleinerziehenden erinnern gewisse zustände und möglichkeiten an jene aus alter zeit.
im übrigen: wenn deine ultimative geschlechtertrennungsforderung "nicht nur dem schutz des mädchens, sonder auch dem schutz des jungen" dienen soll, stellt sich doch die frage, WOVOR die den geschützt werden muss. so pauschal wie du forderst, unterstellst du den jugendlichen genau so pauschal, dass sie irgendwas unerlaubtes oder gar verbotenes tun würden. für mich ein klares misstrauensvotum den jugendlichen allgemein und den eigenen kindern im besonderen gegenüber.
ein solches pauschales misstrauen haben die jugendlichen nicht verdient und stellt vielmehr ein schlechtes zeugnis über die "erziehenden" aus. wie im geschäftsleben: bekommt der mitarbeiter eine schlechte quali, sagt das dem boss, dass dessen vorgesetzter ein führungsproblem hat.