Es freut mich, wieviele hier den Mann von Patti in Schutz nehmen.
Und auch, wieviele die Sache beim Namen nennen und Klartext schreiben.
Was mich traurig macht, wieviele nach der Trennung alleingelassen den Alltag mit ihren Kindern meistern müssen. Mir ist schon bewusst, wenn der Ex nicht mitzieht und sich an der Betreuung beteiligt, dann ist man als Frau machtlos.
@ Patti
Ich will dich weder streicheln, noch verletzen. Ich kenne einfach viele traurige Scheidungs-Geschichten.
Bis jetzt ist mir nicht ganz klar, weshalb du in Kur warst. Wenn du nicht darüber schreiben willst, dann ist das in Ordnung. Dir ging es angeblich nicht gut. Wenn ich von dir gelesen habe, dann immer von einer Frau, die hohe Ansprüche an sich, an die Haushaltung und die Erziehung ihrer Kinder stellte. War das ev. zuviel?
Du hast 4 Kinder und wohnst zum Glück in einem Land, da der Familienzusammenhalt gross ist. Falls die Trennung wirklich unumgänglich ist, dann versuche deinen Mann und die Verwandschaft soviel als möglich in die Kinderbetreuung einzubinden, damit du auch Zeit für dich hast.
Während du weg warst, musste es ja auch irgendwie funktionieren.
Ich würde meine Trennung nochmals genau so machen wie damals. Es ist sehr Entspannend, die Kinderbetreuung zu teilen. Und was viele so nicht verstehen: ich habs aus Egoismus gemacht.
Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut (und Phantasie), Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.