vaterrechte

Gelöschter Benutzer
so ein quatsch smile
jeruscha
Dabei seit: 30.12.2003
Beiträge: 1196
Mein Ex-Mann ist chronisch schizophren, heute ist er krankheitseinsichtig und mit Medis relativ gut eingestellt, dennoch hat er noch leichte Schübe. Als unsere gemeinsamen Töchter noch klein waren, war seine Erkrankung akut, er hatte keine Krankheitseinsicht und nahm keine Medikamente. In jener Zeit haben mein jetziger Mann und ich meinen Ex so gut wie möglich zuhause betreut.

Die Kinder haben das alles miterlebt, und vieles davon war traumatisch. ABER es waren ununterbrochen gesunde Erwachsene mit dabei. Der Kontakt zum Vater ist deshalb auch bis heute gut.
Nie und nimmer darf meiner Ansicht nach ein Kind in alleiniger Obhut eines nicht krankheitseinsichtigen Schizophrenen sein. Da würde ich alle Hebel in Bewegung setzen, um das Kind aus dieser Situation zu nehmen. Selbst wenn es FFE für die Mutter bedeutet oder Fremdplatzierung fürs Kind. So ein Zustand ist für ein kleines Kind unhaltbar.
Gelöschter Benutzer
smile, diese anwälte nehmen sich die leute für die scheidung. die haben sie nicht einfach. und es gibt auch kinderanwälte. und überhaupt geht im gesetz das kindswohl vor. aber es ist ja nicht das gesetz das problem, sondern die durchsetzung des rechts des vaters. so schreibt jedenfalls böselkraut: der vater wolle sein besuchsrecht.
Gelöschter Benutzer
jeruscha, eben darum meine frage wegen der gefährdungsmeldung
Smile79
Dabei seit: 07.04.2009
Beiträge: 2397
@jelena
er hat ja ein besuchsrecht.
doch das die mutter, das ganze ev. durch ihre emotionale instabilität torbediert - ist nicht RECHT.

@jaruscha
mein respekt vor deiner leistung (ich wüsste nicht ob ich sowas als angehöriger aushalten könnte und die kraft dazu hätte)
boeselkraut
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 24.03.2009
Beiträge: 342
danke für die guten antworten, für die hilfe. ja, es gingen bereits mehrere gefährdungsmeldungen raus, er hat auch schon mal die polizei gerufen, als sie ihn nicht mehr aus der wohnung lassen wollte ect. aber es hat alles nichts genützt, dass die kinder einen beistand oder so bekamen. ich find einfach irr, dass die mutter so mit den gefühlen des kindes und des vaters spielt. er war ja auch auf dem jugendamt, aber auch dort sagte man ihm, man könne nichts machen, wenn die mutter nicht will.
electra
Dabei seit: 09.02.2004
Beiträge: 124
@boeselkraut: das hört sich alles sehr schlimm an. Wenn ich die Geschichte richtig verstehe, war Dein Freund gar nie mit der Mutter verheiratet? Dann ist es wohl aussichtslos, das Sorgerecht zu bekommen.
Bei uneinsichtigen psychisch Kranken ist es oft so, dass man gar nichts machen kann, bis die Situation eskaliert. Dann wäre es allerdings sehr gut, wenn Dein Freund/Du schon Kontakt zu den Behörden hättet, um z.B. bei einem FFE das Kind in eurer Obhut zu nehmen. Vielleicht könnte Dein Freund schon mal Kontakt aufnehmen und den Ärzten und Behörden und seine Anliegen deponieren?
unbekannt
Dabei seit: 08.12.2009
Beiträge: 529
@electra

er will das Sorgerecht ja auch nicht....obwohl seine Tochter da "massiven Schaden" nimmt..

Abgesehen davon, hätte er nicht weniger Chancen es zu kriegen wie wenn er mit der Mutter verheiratet gewesen wäre. Das spielt diesbezüglich keine Rolle.
warum
Dabei seit: 27.01.2012
Beiträge: 183
Sie liess ihn nicht mehr aus der Wohnung? Was war denn der Anlass dafür? Ein andermal liess sie ihn nicht rein. Was war denn da vorgefallen?
boeselkraut
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 24.03.2009
Beiträge: 342
@warum
nichts ist vorgefallen, die mutter ist psychisch krank. es geht ja auch gar nicht um die umstände allein, sondern dass ich tipps möchte, wohin man sich ausser an jugendamt polizei undvormundschaftsbehörde noch wenden kann