wolfgang/jelena
ihr habt recht, aber nur bedingt. ein gesetz, grad wenn es neu eingeführt wird, ist nicht ohne mühe durchsetzbar. sobald das gesetz jedoch alltag ist, man damit aufwächst und einem diese werte von daheim auch so mitgegeben werden, dann besteht doch wirklich die möglichkeit dass sie und die begleitumstände als norm, als alltäglich angenommen und aufgefasst werden.
dass sie hier in den konkreten und beschriebenen fällen nichts mehr bringen, kann, muss aber nicht sein. wenn wir aber nur bei der sympthombekämpfung verharren und nicht die ursachen anpacken, ändert sich kaum was für die zukunft.
zwiebelkuchenfrau
dass nicht beide zum sozialamt gehen müssen, macht durchaus sinn, denn es würden wesentlich mehr verwaltungskosten anfallen, welche wiederum dem budget des sozialamtes belastet würde, woraus folgt, dass weniger geld für die tatsächliche hilfe zur verfügung stünde.
magdalena
ich kann deinen frust bezüglich mehrverdienen verstehen, sehe da das problem oder die ungerechtigkeit nicht in der gesetzgebung als solches, sondern an deren anwendung. also mitunter auch an dir und/oder deinem anwalt. denn ihr hättet bei der festlegung der unterhaltsbeiträge und alimente einfluss nehmen können.
Der Vorteil der Klugheit besteht darin, daß man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger.