voll hilfloser wut

Gufechnopf
Dabei seit: 18.03.2007
Beiträge: 3509
Also ich bin ja in der previlegierten Lage, dass mein Kind sehr oft beim Vater ist und ich somit sehr viel Freizeit habe.

Oft sah ich das aber als Nachteil. Viele Unternehmungen machen mit Kindern einfach mehr Spass. Aus diesem Grund wollte ich unbedingt einen Partner mit Kindern, damit an den WE wieder Leben in die Bude kommt. icon_smile.gif

Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut (und Phantasie), Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Henrietta
Dabei seit: 19.11.2002
Beiträge: 133
"Es braucht immer zwei", so ein Scheiss, ich kann es nicht mehr hören.

Es gibt auch das Sprichwort: "es kann der Bravste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt". Finde ich in diesem Fall hier viel zutreffender.

Aber mit der ersten Aussage macht man das Opfer/den Leidtragenden auch gleich noch zum Täter oder Mitschuldigen.

Boeselkraut, ich kenne das Ganze nur zu gut selber auch und kann Häxli nur voll zustimmen. Es ist am besten, wenn Du ganz ohne Deinen Ex organisierst, dann bist Du nicht auf ihn angewiesen, eine andere Möglichkeit sehe ich nicht.
bubble36
Dabei seit: 31.01.2003
Beiträge: 730
aha, dann liegt der Wurm aber wohl wo anders begraben....
Du bist wütend (auf den Ex) weil er dir ein schlechtes Gewissen macht. (weil du so deine freien WE nicht geniessen kannst/willst.)


Und ich weiss jetzt nicht ob ich richtig versteh: die Kids wären, wenn sie nicht beim Vater sein können/sollen/dürfen einfach woanders.
Und an den WE wo du arbeitest auch.
Und das wäre vor allem im März/Juni?
wolfgang
Dabei seit: 07.11.2008
Beiträge: 2034
@ boeselkraut

Ich will Dir nicht zu nahe treten, aber man sollte auch mal die Seite Deines Ex-Mannes hören.

Viele (H)Exen machen ihren Männern das Leben zur Hölle, bis die das Weite suchen. Leben diese aber wieder in einer Beziehung - die erst noch zu funktionieren scheint - entsteht Neid und Hass. Ich will Dir das nicht unterstellen, aber wie wissen wir das nur aufgrund Deiner Darstellung hier?

Neid ist die aufrichtigste Form von Anerkennung
boeselkraut
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 24.03.2009
Beiträge: 342
mir kam noch die idee einer mediation - dem zwaschpel muss doch vor augen geführt werden, wie kontraproduktiv er sich verhält... bzw ich bin sicher, dass ers weiss - aber er muss es mal von jemand anderem hören. bloss, zwingen kann ich ihn ja wohl nicht, oder?
Gufechnopf
Dabei seit: 18.03.2007
Beiträge: 3509
Der Beistand kann euch zu einer Mediation raten. Aber auch dann ist es immer noch freiwillig. Seid ihr schon def. geschieden?

Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut (und Phantasie), Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
boeselkraut
ThemenerstellerIn
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Beiträge: 342
sw
wir waren nie verheiratet. er hatte nach den geburten sogar das sorgerecht abgelehnt
Gufechnopf
Dabei seit: 18.03.2007
Beiträge: 3509
Man kann niemand zu seinem Glück zwingen, auch nicht einen Vater, eine herzliche Beziehung zu seinen Kindern aufzubauen.
In deinem Fall würd ich mein Leben einfach organisieren.
So lange du etwas vom Ex erwartest, nämlich, dass er dir die Kinder abnimmt, so lange habt ihr einen Konflikt.

Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
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und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Gelöschter Benutzer
....wenn jemand nicht reden will, will er nicht reden. Also ich finde, keine Antwort ist eben keine Antwort und nichts anderes.
Gufechnopf
Dabei seit: 18.03.2007
Beiträge: 3509
Ich glaube, es ist eine Angewohntheit von uns Frauen, dass wir auch nach der Trennung immer wieder/noch mit unseren Ex-Männern reden wollen. Aber viele Männer wollen nicht reden. Sie wollen einfach Lösungen.
Das ist bei meinem Ex-Mann so, mit dem ich mich heute besser verstehe als während der Ehe und auch bei meinem Partner.

Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
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und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.