Weiss nicht wie weiter Kinderbetreung

Auf gar keinen Fall ein Aupair, wenn du 100. % eingebunden bist und keine Notnägel vor Ort hast. Das sind Jugendliche, die bedeuten nicht nur Entlastung, sondern auch zusätzlichen Aufwand. Entweder Tagesmutter oder beim Hort daran arbeiten, auch an deinem Gefühl. Vielleicht muss sie halt auch einfach noch lernen, nicht die ungeteilte Aufmerksamkeit zu bekommen. Sie es von dieser Seite: besser sie lernt das jetzt als erst in der Schule.

knuddel, für dich wäre vielleicht eine Ersatzoma die zu euch nach Hause kommt eine gute Lösung? Frag doch mal bei der Pro Senectute an, es gibt an div. Orte solche, die solche Generationenprojekte anbieten. Oder mach bei der Kirche, Migi, Coop einen Aufruf. Und lernt euch bei Zeiten gut kennen, damit es dann im Januar klappt.

@knuddel
ich würde dir raten die kleine weiterhin in die krippe zu bringen. solche plätze sind gold wert. wenn du eine tagesmutter findest, musst du jeden tag damit rechnen, dass deren kinder oder sie selber krank sind und du umorganisieren musst. bei uns hiess es vom tageselternverein aus, sie hätten notfalltagesmütter, aber das würde bedeuten, das kind von einem tag auf den anderen jemand fremden anzuvertrauen. in der krippe sind wohl mehrere betreuungspersonen aufs mal und so ist es für die kinder nicht so eine grosse umstellung wenn mal jemand vom betreuungsteam fehlt oder wechselt.

was aber ganz, ganz wichtig ist: du musst loslassen und dein schlechtes gewissen verdrängen, denn das überträgt sich auf deine tochter und so leidet sie logisch unter der situation. sie ist ja nicht dauernd, du bist am abend und wochenende voll für sie da und ihr geniesst diese zeit, auch wenn sie knapp bemessen ist, umso mehr.

Ich würde bei dem Kinderhort bleiben. Bei einer Tagesmutter hat sie in der
Regel auch andere KInder und nicht dauern ihre Aufmerksamkeit.
Denke deine Tochter braucht ein bisschen Zeit sich daran zu gewöhnen, nicht mehr " Einzelkind zu sein". Stärk sie mit positiven Gedanken, sie ist es so auch schon gewohnt für die Kindergarten Zeit ,die ja auch schon bald einmal kommt.

Bin auch Tagesmutter - betreue vom Baby bis zum Schulkind.
Habe das Gefühl, dass ein Kind bei einer TAMU es leichter hat, da immer die gleiche Bezugsperson und in der Regel die gleichen Gspändli!

Habe gerade jetzt ein 2jähriger, der bald in die KITA wechselt. Er ist sich andere Kinder nicht gewöhnt. Er kennt kaum Grenzen. Es ist nicht einfach, aber es geht mit jedem Mal besser. Für ihn ist es bei mir sicherlich der sanftere Einstieg, als wenn er von Anfang an in der KITA wäre.
Lg sara26