Wieviel Kinderalimente

monig
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 14.07.2002
Beiträge: 168
Könnt ihr mir bitte sagen, wieviel Kinderalimente ihr bekommt. Vorallem solche bei denen der Vater in guten/sehr guten Verhältnissen lebt. Bitte auch noch Alter der Kinder erwähnen. Danke
praha28
Dabei seit: 27.01.2006
Beiträge: 13
kind 9 fr. 2000.00
pascale 11
Dabei seit: 27.03.2002
Beiträge: 927
Vor oder nach der Scheidung?

Vor der Scheidung ist es bei uns nach Bedarfstabelle, da ist die jüngere Tochter auf 400.--, die ältere auf 600.--. Dazu kommen Krankenkassen, Kinderzulagen und spezielle Ausgaben die das "normale" sprengen, aber unvermeidlich sind. (z.b. Nachhilfe).

Nach der Scheidung wird es pro Kind ca. 1000.-- sein.

Unsere Verhältnisse sind "normal". Ich arbeite selber, darum fallen die Frauenunterhaltszahlungen rel. tief aus.
monig
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 14.07.2002
Beiträge: 168
Es geht um nach der Scheidung. Danke für eure Inputs.

Unser Mediator meint, dass 3000.- für 2 Kinder das absolute Maximum ist. Normal sei etwa 2500.-. Ich findes das sehr tief.

Bei uns geht es aber um sehr gute Einkommensverhältnisse seitens Vater.
Barbabottine
Dabei seit: 02.06.2010
Beiträge: 1387
schau mal auf Budgetberatung.ch dort hast Du Richtlinien wieviel ein Kind z.B. pro Monat für Kleider, etc braucht. Rechne mal aus was Deine Kinder brauchen.

Miete (Anteil Kinder)
Essen
Kleider (mind. 50/Mt bei besseren Verhältnissen natürlich entsprechend mehr)
Krankenkasse
Freizeit
Fremdbetreuung
Ferien
Sparen (Ausbildung etc.)

Das ist sowieso gut, wenn Du das weisst. Wenn Du auch arbeitest alles anteilmässig (also so haben wirs gemacht, wenn er Dir noch Alimente zahlen muss, wird Dein Einkommen vermutlich da schon verrechnet)

Ich bin Dir vermutlich keine Hilfe, wenn ich Dir unseren Betrag sage, weil wir mit dem Minimum auskommen müssen und weil wir einen grossen Betrag an Fremdbetreuung haben.

An it harm none do what ye will
Barbabottine
Dabei seit: 02.06.2010
Beiträge: 1387
Oh jetzt seh ich erst Deinen letzten Eintrag. Von solchen Beträgen können wir wirklich nur träumen icon_wink.gif. Und wir haben pro Monat bis zu 600 CHF Fremdbetreuungskosten...

An it harm none do what ye will
waldchutz
Dabei seit: 10.04.2008
Beiträge: 211
Mein Freund verdient gut, er bezahlt für seine zwei Jungs 12, 14 je 1200.00 pro Monat. Die Kinderzulagen bekommt die Ex-Frau selbst. Er bezahlt für seine Frau noch Fr. 1500 Frauenalimente, da sie aber das Haus übernommen hat, muss er diese nicht mehr bezahlen, dafür bekam er fürs Haus nichts.

Mein Ex verdient wenig (weil er nicht mehr will) ich bekomme für meine zwei Jungs je 600.00 pro Monat inkl. Kinderzulagen. Frauenalimente werde ich wohl nie bekommen, da er nicht mehr arbeiten will und auch nicht auf seinen gelernten Beruf zurück will.

wer nicht wagt, gewinnt nichts
waldchutz
Dabei seit: 10.04.2008
Beiträge: 211
meine Jungs 5 und 8

wer nicht wagt, gewinnt nichts
Barbabottine
Dabei seit: 02.06.2010
Beiträge: 1387
@Waldchutz_ohje! So sieht es bei uns auch in etwa aus (Mann zwar arbeitsfreudig und willig aber sehr schwierig eine feste Anstellung zu finden), aber immerhin bekomm ich die Kinderzulage. Du gehst sicher auch arbeiten oder?

An it harm none do what ye will
angelface
Dabei seit: 05.11.2005
Beiträge: 411
einmal mehr eine frage, welche den maximalen pegel an sinnlosigkeit erreicht:

unterhaltszahlungen sind von absolut individuellen faktoren abhängig und werden auch entsprechend auf die persönlichen vehältnisse zugeschnitten berechnet.

eine vergleichbarkeit von beträgen ist deshalb praktisch nie gegeben und die aussagekraft der zahlen schlicht gleich null. die zahlen anderer liefern noch ncht einmal annähernd ein indiz, was im individuellen fall dann effektiv herauskommt.

die frage nach den "zahlen der anderen" bringt allenfalls illusionen, neid und frust mit möglicherweise längerfristigen auswirkungen, welche sich im umgang miteinander und mit allenfalls betroffenen kindern negativ auswirken können.

wenn monig wirklich wissen will, was ihr allenfalls zusteht, sol sie sich mit ihren individuellen angaben an eine beratungsstelle wenden. dies nicht zuletzt, weil die darstellung, dass der vater in "sehr guten verhältnissen lebe" äusserst relativ ist.