Altersabstand Geschwister

malyrose
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 08.07.2009
Beiträge: 81
Ich glaube ich muss hier was richtig stellen. Wir können nicht mehr planen, das zweite Kind ist bereits unterwegs icon_smile.gif
Ich wollte nur nach euren Erfahrungen fragen, weil mich die verschiedenen Fam.Konstellationen interessieren. Natürlich weiss ich, dass manche nur schon froh wären, wenn es mit dem Kinderkriegen klappen würde. Das hat aber nichts mit meiner Frage zu tun.
ducati ducati
Dabei seit: 26.07.2006
Beiträge: 586
@GabrielaA...selbstverständlich hätten wir uns nicht gestört daran,wenn der altersunterschied grösser ausgefallen wäre....kinder kriegen ist ja leider keine selbstverständlichkeit und immer noch ein riesen geschenk!!...darum das "geplant" in gänsefüsschen. icon_smile.gif
jobodo
Dabei seit: 23.02.2004
Beiträge: 138
Bei uns sind zwischen der Alterste und Mittlere 22 Monaten, und zwischen Mittlere und Jungste 17 Monaten. Für uns Perfekt

Ich arbeite zum Leben
marilou
Dabei seit: 04.05.2004
Beiträge: 0
unsere sind jetzt 12,5 Jahre, 10,5 Jahre, 8 Jahre und 5,5 Jahre alt - also 2 Jahre, 2,5 Jahre und 2,5 Jahre auseinander, vom ältesten zum jüngsten sind's 7 Jahre. für uns ist das gut so. muss aber nicht für alle familien so sein icon_smile.gif

Leben ist das, was wir daraus machen.
nea
Dabei seit: 02.03.2005
Beiträge: 225
Wir haben fast vier Jahre Altersabstand und die Kinder spielen schon sehr lange sehr gut miteinander. Die Grosse plagt den Kleinen manchmal, aber eher in normalem Rahmen. Das Problem für die Grosse ist wohl, dass er rasant aufholt. Er ist gross, schlau und ein Sonnenschein - und dabei erst halb so alt wie sie...

Never ever give up!
Spargel_2
Dabei seit: 26.10.2007
Beiträge: 1388
Die grossen zwei sind 2 Jahre auseinander. Das dritte kam 5 Jahre nach dem zweiten auf die Welt.
Ich finde, dass es kein Patentrezept gibt. Es muss immer für die jeweilige Familie stimmen.

Nehme jeden Tag wie er kommt!
schneeberge
Dabei seit: 25.10.2007
Beiträge: 317
Bei uns sind es etwas mehr als 2 Jahre. Eigentlich hätte ich die Kinder näher aufeinander gewünscht. Aber so ist es auch gut. Bei Familien mit kleinerem Abstand sehe ich, dass die Konkurrenz viel grösser ist unter den Kindern. Ich kenne mehrere Familien, wo das 2. Kind praktisch in allen Bereichen stärker ist als das 1. und dies ist nicht unproblematisch. Dafür kann man halt die Interessen der Kinder besser unter einen Hut bringen, wenn sie fast gleich alt sind. Ich denke, dass jede Konstellationen ihre Vor- und Nachteile hat.
Lora3
Dabei seit: 11.05.2010
Beiträge: 26
Bei uns ist der Altersabstand vom ersten zum zweiten 4 Jahre.
Unsere Kinder können sehr gut miteinander spielen. Die Tochter (1. Kind) spielt sehr oft mit ihrem Bruder. Er darf auch fast immer mitspielen wenn die Tochter eine Freundlin bei sich hat. Unsere Tochter ist 10 Jahre der Sohn 6 Jahre alt.
Wenn der Sohn einen Freund bei sich hat ist die Tochter jedoch nicht
daran interessiert mitzuspielen.
Unser Sohn profitiert sehr von seiner grossen Schwester. Sei es wegen der Schule etc. Er spielt auch meistens mit älteren Kindern. Ist es sich so gewohnt.
Der grosse Abstand ist ungewolt. Muss jedoch sagen, wir kennen nicht's anderes und für uns stimmt es und ist ideal.

Gruss Lora3
la lune
Dabei seit: 23.01.2007
Beiträge: 167
Ich bin der Meinung, der ideale Altersunterschied gibt es nicht. Wichtiger als der Altersunterschied ist, ob sich die Kinder verstehen (vom Charakter her). Kenne Familien, in denen der Altersabstand folgendermasen ist: 1. Kind heute 22Jahre, zweites Kind heute 20 Jahre, drittes Kind 18 Jahre, viertes Kind 12 Jahre. Lustigerweise unternehmen der älteste und der jüngste am meisten Sachen miteinander.
Gufechnopf
Dabei seit: 18.03.2007
Beiträge: 3509
Meine Stiefsöhne sind 13 Monate auseinander. Ein kleiner Abstand war gewünscht, dass er dann so klein sein wird, war eher ungeplant.
In der Kleinkinderzeit haben sich die Jungs genossen. In der Schulzeit wurde es dann problematisch. Und hier habe ich es auch eher negativ erlebt.
Erst jetzt, da der Ältere in der Lehre ist und sie getrennte Wege gehen, werden die Konflikte weniger.

Die Mutter hat die Kinder wie Zwillinge behandelt (Gleiche Kleider, gleiche Hobbys auch wenn der eine nicht wollte) Es kostete die Kinder viel Energie, sich voneinander abzugrenzen. Und dann gab es wieder Situationen, wo es für sie schwierig war, den Altersunterschied zu akzeptieren. Beispiel Altersbeschränkung: der eine darf schon, der andere noch nicht.

Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut (und Phantasie), Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.