Bett ohne Gitterstäbe=Kind steht auf

sira-luna
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 03.03.2014
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Unsere Tochter ist 3 1/2 Jahre alt.Sie hat das Down Syndrom und ist desshalb in ihrer Entwicklung etwa auf dem Nivau einer 1 1/2 bis 2 jährigen. Nun zu meinem Problem. Sie schläft noch in einem Gitterbett. Gestern Abend ist sie aus dem Bett auf den Kopf gefallen. (ist zum Glück nichts passiert!) Habe jetzt drei Stangen im Bett entfernt. Wir wollen das Bett am Wochenende zum Juniorbett umbauen. Nun steht die kleine aber dauernd auf, und klettert im dunkeln auch auf die möbel! Was ja auch zum sturz führen kann! Weiss nicht was ich tun soll!Wie habt ihr den Wechsel gemacht? Wer hat tips?merci!
GabrielaA
Dabei seit: 18.10.2002
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Wie wäre es mit einer Zewi-Decke? Also eine, die am Leintuch befestigt wird.
Kommt halt darauf an, ob deine Kleine die nicht selber öffnen kann. Manche Kinder schaffen es sogar, wenn der Verschluss am Rücken ist, diesen zu öffnen.
Die andere Möglichkeit sehe ich sonst noch darin, dass im Zimmer nachts halt ein Licht leuchtet, und die Möbel, wo sie raufklettern kann, weggeräumt werden. Kannst du ihr denn nicht erklären, dass sie das nicht soll, da sie sich verletzt? Weiss halt nicht, wie gut das funktioniert bei ihr, wegen dem Down Syndrom. Schlimmsten Falls muss halt ein Erwachsenes immer im selben Zimmer schlafen oder ihr habt ein Babyphone, wo ihr hören würdet, wenn sie aufsteht und dann müsstet ihr halt jedesmal zu ihr gehen. Ist sicher absolut nicht ideal
Hoffe für euch, dass ihr eine Lösung findet, die für alle stimmt.
sira-luna
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 03.03.2014
Beiträge: 2
Leider ist unsere kleine so ein Houdini die es schafft alles zu öffnen! Ein Nachtlicht hat sie auch. Mit dem erklären ist es halt schwierig!Sie kennt absolut keine Gefahr und versteht meine Sorge gar nicht. Im Zimmer schlafen möchte ich lieber nicht.Wir hatten sehr lange gebraucht bis sie alleine schläft und das wäre wieder ein Rückschritt. Sie ist so auf leisen Sohlen unterwegs, dass das Babyfon auch nicht reagiert! Echt ein schwieriger Fall! Vielleicht muss ich es nur ein paar Nächte ausstehen!
GabrielaA
Dabei seit: 18.10.2002
Beiträge: 5446
Ja, vielleicht bringt es ja etwas, wenn ein Erwachsenes ein paar Nächte lang bei ihr wacht (vielleicht bis sie tief eingeschlafen ist?), und wenn sie aufsteht, sie ganz konsequent ins Bett zurück bringen mit NEIN, das darfst du nicht, das ist gefährlich. Ich denke, sie spürt dann schon, dass du es ernst meinst.

Oder eben, ihr stellt das Zimmer so um, dass sie nirgendwo Gefährliches raufklettern kann. Ich verstehe aber, dass es schwierig ist. Denk daran, obwohl deine Kleine ein Defizit hat, kann sie gewisse Dinge schon erlernen.
thea
Dabei seit: 28.06.2013
Beiträge: 878
Ich denke auch, dass nun die Zeit da ist, vom Gitterbett zum Juniorbett zu wechseln, dann fällt auch die Gefahr vom drüber klettern und runterstürzen weg. Damit Euer Kind im Schlaf nicht aus dem Bett fällt, könnt Ihr an der Längsseite des Bettes einen Schutzrahmen anbringen.
Wenn Eure Tochter nachts aufsteht, ist sie dann wach und will eigentlich zu Euch Eltern? Oder wandelt sie eher im Schlaf/Traum? Vielleicht hört das Möbelklettern auf, wenn sie nicht mehr über das Gitter klettern muss. Ansonsten das Zimmer entsprechend einrichten, dass sie nirgends mehr hinauf klettern kann. Oder vor dem Bett eine Alarmmatte installieren (gesehen in einer Demenzstation), damit Du rechtzeitig alarmiert wirst.
Universum
Dabei seit: 13.05.2013
Beiträge: 1515
Hallo Sira-Luna
Ich würde einfach eine Matratze auf den Boden legen zum schlafen. Und das Kinderzimmer so einrichten, dass sie nirgends raufklettern kann und dann runterfallen.
Habt ihr Fenstersicherungen?

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Autor unbekannt.