seit jeher, abends zusammen aus Sofa kuscheln, den Tag revue passieren lassen. Singen, beten, Zähne putzen, WC und dann ins Bett.
Im Bett noch eine CD hören, oder Büechli anschauen und dann schlafen.
Klingt schön. Unser Sohn ist 5 mo alt, eher 6. Wir haben am Abend die Nahrung umgestellt und jetzt ist es im Moment schwierig mit einschlafen und vorallem durch schlafen(durchschlafen ging auch vorher nicht).
Als meine Tochter so klein war (und noch viel länger) war das Einschlafritual:
Sich mit Mami ins (Familien-)Bett legen und sich in den Schlaf stillen, während Mami in Ruhe ein Buch liest. (kam nie so viel gelesen wie in jener Zeit
Mit unserer 4-jährigen Tochter sieht das Abendritual so aus: Pijama anziehen, Zähne putzen, aufs WC gehen, Büechli vorlesen, von Papa ausgekitzelt werden, ins Bett legen, Guetnachtliedli und Guetnachtkuss. Ev gibts noch eine CD.
Mit unserem Sohn (3 Mt.) sieht es so aus: Auf dem Wickeltisch spielen, massieren, Pijama anziehen, Musik hören, dazu Schoppen trinken, anschliessend ins Bett legen.
Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass schlaftechnisch gesehen die ersten 1 bis 2 Jahre hart sind. Als wir vor 2 Jahren umgezogen sind und unsere Tochter (damals gerade 2 geworden) ihr grosses Bett bekam, waren die Nächte plötzlich angenehm. Von 8 bis halb 8 Uhr war dann Ruhe. Ein Baby muss erstmal den Tag-Nacht-Rhythmus begreifen bevor es durchschlafen kann. Es kommt schon, nur keine Angst. Ein Einschlafritual erleichtert dir und deinem Kind sicher das Einschlafen. Ich finde Routine etwas vom Wichtigsten für mich und das überträgt sich auch auf meine Kinder.
Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel.