auch ich würde den "Hebel" dort ansetzen wo Frupi schon schrieb.
Baby mal weinen lassen, HH sein lassen, das mit dem Trinken umgewöhnen.
Du bist deshalb immer noch eine gute Mutter.
Ich weiss schon, hier scheiden sich die Geister doch wir sind so, dass wir bei beiden Kids nicht immer gerade gesprungen sind, wenn sie was wollten. Es hat ihnen nicht geschadet, die Liebe erhielten beide von uns zur Genüge und das finde ich enorm wichtig. Verwöhnen und verhätscheln als Baby bringt einfach nichts meiner Meinung nach. Konsequent Grenzen setzen schon im Baby Alter - das geht auch mit viel Liebe. Braucht auch Kraft doch es lohnt sich allemal.
Bin dort etwas extrem, ich weiss schon. Wenn ich Mütter mit ihren Babys so mit hoher Säusel Stimme reden höre, wenn Mütter nur alles verniedlichen beim Sprechen mit dem Kind (alles endet mit -li), wenn das Kind als "es"/"äs" bezeichnet wird, Essen heisst "Mäm-äm" und fällt das kleine dann hin, so heisst es "oh, hesch wehweh gmacht, eieiei?! Zeig, wo hesch s Boboli, chum ich tue der chli blösele" Huch da könnte ich kreischen!
Ist jetzt vom Thema ab, doch ist es nicht oft genau so, dass solche Mamis (die es eigentlich ja nur von Herzen gut meinen, das spreche ich keinem Mami ab!) sich schneller überfordert fühlen und an die Grenzen stossen, weil sie von sich selber zuviel perfektionismus verlangen? Ich machte in meinem Umfeld diese Erkenntnisse.
butterfly, du hast ein Recht auf Deine Ruhe und Deine Auszeiten. Nimm sie dir - ich nahm sie mir des öfteren, nach dem Mittag. Unsere beiden schliefen mit 18Monaten beide nicht mehr am Mittag, so gab es einfach 1h Zimmerstunde. Für alle von uns.