essen in der krippe

sasu
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 03.12.2009
Beiträge: 15
sirupli
mein sohn ist zweieinhalb jahre und er ist seit er 4 monate alt ist in der krippe. er bekommt also schon lange mit was und dass die anderen kinder essen.das beindruckt ihn gar nicht.anstatt besser ist es nur noch schlimmer geworden. die gruppenleiterin erzählt mir imer wenn er nur brot gegessen hat.mein sohn selbst redet nicht über das essen in der krippe.
er hat weder ab noch zu genommen.er ist aber auch ein feiner,er hat noch einen herzfehler.nimmt allgemein nur sehr schlecht zu.
Colette
Dabei seit: 24.05.2002
Beiträge: 775
@sirupli
"Die Kinder lernen irgendwann zu essen."
NEIN, mein mittlerer hat das von jährig bis ende kiga durchgezogen (4 halbe tage inkl. mittagessen in der krippe). er ass/isst weder gemüse, salat, früchte, kräuter. blöd war da die zeitweise regel in der krippe, dass die kinder mind. zwei sachen im teller haben müssen, gab es z.b. gemüseauflauf ass er halt nichts, ob es statt dessen brot gab weiss ich nicht mehr.

@sasu
er wird es überleben, mein sohn isst heute noch so und wird auch gross und stark. die kiä hat wegen was anderem mal einen bluttest auf mangelernährung gemacht und es war alles i.o. irgendwie nehmen gewisse menschen die vitamine über die luft auf icon_wink.gif)
mein sohn geht inzwischen sogar freiwillig in lager, obwohl er da ja nicht weiss was für eine küche auf ihn wartet, aber eben, brot gibt es immer, teigwaren oft (wenn aber mit kräutern dran, wird verlesen) reis isst er inzwischen sogar risotto mit bouillon dran. am liebsten mag er pommes frites mit kräutersalz *ironieoff*, da bekommen dann die köche auch mit mir ein problem, denn das finde sogar ich grüslig.
Zena
Dabei seit: 30.01.2006
Beiträge: 0
Hast du denn irgendwelche Erwartungen an die Krippe?

VIelleicht musst du mal mit ihnen reden, vielleicht erinnert sich dein Sohn auch nur ans Brot und erwähnt den Rest einfach nicht?
Christa
Dabei seit: 01.01.2002
Beiträge: 422
Bekommt er es mit wenn die Betreuerin dir erzählt das er nur Brot ist?
Würd da wirklich kein Thema draus machen auch nicht falls er wirklich mal was anderes ist.Vielleicht kann sie dir Ende Woche ein Brief mitgeben, wo sie schreibt wie das Essverhalten ist.Auch falls er zu Hause mal plötztlich etwas anderes gerne mag, erzähl es nicht gerade weiter.
Daneben halt zu Hause immer mal was neues probieren. Meine haben unterdessen sehr vieles gernen, kann aber auch plöztlich wieder mal varieren. Meine hatten anfangs gerne Fenchelsalat(roh) aber keine gekochten Fenchel gernen.Grukenrädli mit Aromat ,aber kein Gurkensalat.
Hat er geren Fruchtsäfte? Wie ist es mit Sirup. Himmbeersirup schmeckt ja auch nach Hiimbeeren oder Apfelsaft.Vielleicht machst du mal eine Früchtebowle.Er könnte ja schon helfen die Früchte klein zu schneiden.
Christa
Dabei seit: 01.01.2002
Beiträge: 422
Ach ja und zu Hause kann ja auch mal die Brotsorte varieren.Karoffelbrot,Nussbrot etc.
marwitt
Dabei seit: 26.10.2007
Beiträge: 282
ich war auch immer der meinung, wems nicht passt soll halt nur wasser trinken. aber seit ich selber ein sehr heikle tochter habe, denke ich etwas anderes. ich bin mittlerweile überzeugt, dass es sich bei so extremen fällen wie meiner tochter um eine wahrnehmungs-verzerrung geht. diese kinder können tatsächlich nichts dafür, dass viele nahrung bei ihnen ekel und den würgreflex auslöst. es braucht oft extrem lange, bis ein kind sich an ein neues nahrungsmittel gewöhnt hat. je mehr druck wir erwachsenen ausüben, desto schlimmer wird es. mir ist es wichtig, dass das gemeinsame essen am tisch für meine tochter etwas positives ist. sie soll gerne essen kommen. der familientisch ist bei uns sehr wichtig.
zwar koche ich nicht extra für sie, aber ich nehme wo möglich rücksicht auf sie. zum beispiel fleisch für sie nicht in die sauce. verschiedene lebensmittel getrennt nicht vermischt. mache ich auflauf, hat es ein teil, wo für sie bestimmt ist. wir reden gar nicht mehr darüber und seither sind unsere essen wieder entspannt.
schade hat das umfeld nicht mehr verständnis.....