GabrielaA
Dabei seit: 18.10.2002
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@Sinalco: Wenn eine Frau, besonders AE arbeiten gehen muss, unter dem Strich ihr am Ende des Monats gerade genug zum Leben reicht, ist sie darauf angewiesen, dass der Staat den Tagesplatz subventioniert.
Doch eben, was ist mit einer Frau, die wie hier erwähnt, zu Hause bleibt, dafür sich kaum bis nie Ferien leistet, ihre Kleider in der Börse (es gibt auch Erwachsenenkleiderbörse) kauft, etc. Sie erhält gar nichts.
Die Arbeit zu Hause wird oft als minderwertig angesehen. Habe das selber auch erlebt, als ich einige Jahre nicht erwerbstätig war. "Gearbeitet" habe ich schon, doch das waren quasi ehrenamtliche Jöblis, wo ich die Kinder mitnehmen konnte, dafür nur ein kleines Sackgeld (z.B. 500.--/Jahr) verdiente.
Ich sagte immer, sobald beide Kinder in Schule und KigA sind, werde ich mich neuorientieren. Während den Sommerferien erhielt ich dann ganz unverhofft den Anruf, mit dem Stellenangebot. Toll war halt, dass ich mit den Kindern das Haus verliess und kurz nach zwölf wieder zu Hause war. Da der Kleinere damals erst um 08.45-11.15 Kindergarten hatte, durfte er zu einer Kollegin, die in der Nähe wohnte. Auch der Ältere nach der Schule, jeweils eine Stunde der Woche. Ich bezahlte die Frau auch, obwohl sie nie was verlangte.
Sie selber blieb zig Jahre daheim, arbeitet früher jeweils am Samstag, als ihr Mann zu Hause war. Erst als das Jüngste etwa in der 5. Klasse war, begann sie einen Tag die Woche zu arbeiten.
Doch eben, was ist mit einer Frau, die wie hier erwähnt, zu Hause bleibt, dafür sich kaum bis nie Ferien leistet, ihre Kleider in der Börse (es gibt auch Erwachsenenkleiderbörse) kauft, etc. Sie erhält gar nichts.
Die Arbeit zu Hause wird oft als minderwertig angesehen. Habe das selber auch erlebt, als ich einige Jahre nicht erwerbstätig war. "Gearbeitet" habe ich schon, doch das waren quasi ehrenamtliche Jöblis, wo ich die Kinder mitnehmen konnte, dafür nur ein kleines Sackgeld (z.B. 500.--/Jahr) verdiente.
Ich sagte immer, sobald beide Kinder in Schule und KigA sind, werde ich mich neuorientieren. Während den Sommerferien erhielt ich dann ganz unverhofft den Anruf, mit dem Stellenangebot. Toll war halt, dass ich mit den Kindern das Haus verliess und kurz nach zwölf wieder zu Hause war. Da der Kleinere damals erst um 08.45-11.15 Kindergarten hatte, durfte er zu einer Kollegin, die in der Nähe wohnte. Auch der Ältere nach der Schule, jeweils eine Stunde der Woche. Ich bezahlte die Frau auch, obwohl sie nie was verlangte.
Sie selber blieb zig Jahre daheim, arbeitet früher jeweils am Samstag, als ihr Mann zu Hause war. Erst als das Jüngste etwa in der 5. Klasse war, begann sie einen Tag die Woche zu arbeiten.