Ich war gerade mit meiner Tochter (2.75 Jahre alt) in der Logoabklärung, die auch eine Gehörabklärung umfasst. Ich war im Kispi in Zürich. Ich konnte mir auch nicht vorstellen, wie das geht. Sie machten es mit Spiele: Zuerst durfte sie runde Holzkreise von einem Stab nehmen und in eine Schachtel tun. Dann nahm die "Abklärerin" ein Kreis raus und hielt ihn an einen Zauberwürfel, wie sie sagte. Der Würfel machte einen Ton und sie tat den Holzkreis wieder auf den Stab. Nach zwei Beispielen verstand meine Tochter das Prinzip, ohne dass etwas erklärt wurde. Sie machte mit Begeisterung mit. Die Töne kamen mal von links, mal von rechts, mal schneller, mal ging es länger. Die "Abklärerin" schaute ganz genau, wie schnell meine Tochter reagiert. Einige Töne hörte ich übrigens nicht. Es gab dann zwei weitere, ähnliche Spiele. Das Resultat war, dass meine Tochter tiptop hört, was ich auch vermutete. Darf ich fragen, warum du an ein Hörscreening denkst?