Nach Oma und Opa Freinacht!

Anma44
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 17.05.2015
Beiträge: 11
Ja schon mal gehört..

Sie kochen normal mit allem drum und dran auch zvieri ausgewogen.. frage ja auch nicht immer nach sie haben da wirklicj auch freie hand beim 3. ist man ja auch nicht mehr so ängstlich..
(Die anderen beiden haben nicht die gleichen Grosseltern) also kein vergleich..

Bis vor ca 8-9 wochen war ja auch alles ganz normal und seither keine nacht mehr..

Danke das du so mitgrübelst
Madruna
Dabei seit: 25.04.2011
Beiträge: 382
Das ist gern geschehen.
Was sagen die Grosseltern dazu?
Haben sie irgend etwas verändert am Tagesablauf, etc?
Das hast du sicher schon alles in Erwägung gezogen, gell.

Dann wird es wohl doch mit den Grosseltern, bzw ihrem Verhalten zusammenhängen.
Buhlen sie um die Gunst deiner Tochter und sind gegenseitig eifersüchtig?
Ich beziehe mich auf deine Beispiele (wie macht die Kuh,../ wenn sie etwas erhält zum Spielen, gibt der andere Grosselterteil auch gerade etwas)
Das würde die Kleine ev. in einen Loyalitätskonflikt führen. Das könnt ich mir noch vorstellen, dass das sie aufdreht und kribbelig macht.
thea
Dabei seit: 28.06.2013
Beiträge: 878
Eure Tochter ist zwei Jahre alt, ich bin mir nicht sicher, aber ich meine, in dem Alter beginnen die Kinder gewisse Situation und Zusammenhänge zu begreifen - kann es sein, dass ihr beim nächtlichen Erwachen bewusst wird, dass sie den vergangenen Tag "ohne" Mama/Papa verbracht hat, und Dich/Euch im nachhinein vermisst?

GabrielaA
Dabei seit: 18.10.2002
Beiträge: 5446
"Anma44" schrieb:

Mir fällt auf, daß Oma und Opa viel auf die Kleine einreden, sie bei nichts lassen können. Fängt sie an mit etwas zu spielen, bieten sie ihr schon was anderes an. Fragt Oma "wie macht das Pferd", so fragt schon Opa "wie macht die Katze" noch bevor die Kleine überhaupt antworten konnte etc.. Aber auch an Tagen, an denen sie dort im Garten spielt und überhaupt nicht bedrängt wird, tritt interessanterweise abends das gleiche Phänomen auf. Ich persönlich (und andere) empfinde das Wesen meiner Schwiegereltern auch als sehr anstrengend. Irgendwie bin ich nach Gesprächen etc mit ihnen auch oft ausgelaugt. Dies ist aber die Art meiner Schwiegereltern und ich bin sicher, daß man an ihrem Verhalten auch durch Gespräche nicht viel ändern kann, da sie schlichtweg so sind.

Ich denke immer es kann nicht gut für sie sein und kann so nicht weitergehen...
...
wie können wir ihr helfen diese Besuche bei Oma und Opa besser zu verarbeiten?



Wegen diesen Aussagen überlegte ich mir, ob du vielleicht ein Problem mit den Schwiegis hast. Nicht böse gemeint, aber sehr oft gibt es Klinsch zwischen SchwiegerTOCHTER und SchwiegerELTERN.

Etwas anderes ist mir soeben aufgefallen: Wacht eure Tochter an anderen Tagen auch mal nachts auf? Kann sie dann problemlos alleine weiterschlafen? Was passiert, wenn sie 3-4 h Schlaf aufwacht, plappert und herumturnt, ihr das Zimmer NICHT betretet? Beginnt sie zu weinen?
Ich würde mal versuchen abzuwarten, solange sie nicht weint. Beginnt sie zu weinen, wartet 2-3 Minuten und schaut, ob sie sich wieder beruhigt. Wenn nein, ganz klar, geht ihr zu ihr.

Ich kann mir eben schon vorstellen, dass sie bei den Grossereltern einen anderen Schlaf Rhythmus hat, als bei euch.

Das mit den Getränken könnte auch noch sein. Vielleicht sogar isst sie etwas, das sie aufwachen lässt.

Sie hat bestimmt nicht Mühe, die Besuche bei den Grosseltern zu verarbeiten, denn dann würde sie erst gar nicht ins Bett wollen oder sie wacht schreiend auf. Ein Kind, welches plappert und turnt ist ausgeschlafen und will "Action" und hat bereits schon Morgen.

Ich würde sie, wie schon geraten, versuchen mal so 2 h später ins Bett bringen, vielleicht ein ruhiges Spiel machen, Geschichten erzählen (einfach Ritual verlängern, dass sie erst später einschläft).
kaye
Dabei seit: 25.11.2009
Beiträge: 963
Ich könnte mir vorstellen, dass sie nach der vielen Action bei den Grosseltern einfach müder ist als sonst und darum zu Beginn der Nacht tiefer schläft, aber dann dafür wach ist.
Aber die unterschiedliche Auffassung vom Mittagsschlaf deutet doch eher darauf hin, dass sie dann schon am Mittag mind. 2 Std. schläft.

Ist sie an den anderen Tagen hauptsächlich bei Dir? Was man auch ab und zu hört, ist, dass Kinder, die an einem Tag zB. fremdbetreut werden, die Zeit mit Mama in der Nacht nachholen.
Gamma2
Dabei seit: 29.05.2012
Beiträge: 128
Bei meiner Tochter hatte ich das genau gleiche: nach dem Tag bei den Grosseltern schlief sie zur selben Zeit wie sonst ein, war aber dann so zwischen 1 und 3 Uhr nachts putzmunter.
Da war es wirklich so, dass meine Eltern halt fanden, ein kleines Kind brauche mindestens 2-3 Stunden Mittagsschlaf. Die Kleine war jeweils nach einem kürzeren Mittagsschlaf sehr schwer zu wecken und ich glaube meinen Eltern tat sie da auch immer sehr leid und sie wollten sich und ihr das ersparen.
Dass es erst seit 8-9 Wochen so ist, könnte daran liegen, dass die Mittagsschlaflänge vorher ok war, aber dass sie nun, da das Kind eben etwas älter ist, zu lange ist.
Weil es mich dann ziemlich fertig gemacht hat, an meinem freien Tag dann wegen der durchwachten Nacht fix fertig zu sein, habe ich dann mal geäussert, dass ich keine andere Lösung mehr sehe, als das Kind auch am Grosselterntag in die Krippe zu geben. Da war dann das Wecken doch das kleinere Übel.

Wie ist die Nacht, wenn das Kind mal bei Euch tagsüber länger schläft als üblich?


[Dieser Beitrag wurde 1mal bearbeitet, zuletzt am 05.05.2017 um 22:38.]