Osteopathie

tankini
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 18.02.2013
Beiträge: 2
Hallo
Bin neu hier und bin langsam am verzweifeln...Meine kleine Prinzessin hat anfangs so gut durchgeschlafen. seit ein paar monaten ist der Wurm drin, abends riesen Theater und kann stunden dauern oder sie schläft und wacht dann x fach auf und kommt meist erst so gegen 2 Uhr in den Schlaf. Es ist mir ein Rätsel, kann ja nicht sein, das sie täglich zahnt und diese Probleme täglich nur abends sind. Trotz das sie schlecht schlaft, ist sie tags putzmunter und fröhlich, mir graut es vor jedem Abend.... Wer hat tipps oder hat ähnliches erfahren und wer kennt einen guten Osteopathen in der Region St. Gallen am liebsten Stadt oder Bodensee?
VIelen Dank für HIlfeicon_eek.gif
Paxxie
Dabei seit: 04.01.2002
Beiträge: 594
Wo schläft sie denn? Bei euch? Wenn nicht, braucht sie viellleicht einfach eure Nähe nachts?

Wir haben leider erst beim dritten Kind das Familienbett eingeführt, ich bereue es noch heute, dass wir das bei den ersten zwei nicht so gemacht hatten.
tankini
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 18.02.2013
Beiträge: 2
Hallo
Unsere Prinzessin hat gute 9 1/2 Monate bei uns im Schlafzimmer geschlafen im Beibett, teils auch öfters im Bett. Dann haben wir versucht sie ins eigene Zimmer zu zügleln, es hat aber nichts mit dem Umzug zu tun, das sie so extrem unruhig ist, es hat ja vor schon begonnen, etwa nach dem Stillen mit etwa 7 Monate war fertig mit durchschlafen. Bis 7 Monate hatte wir Glück, war null problem und hat 12 Stunden durchgeschlafen. Doch nun ist sie extrem aktiv, spielt den ganzen Tag, Buechtli aluege etc. Abends dann meist so gegen 7 müde, schläft öfters schnell ein und wacht aber dann wieder auf und fertig ist, dann ist sie wieder munter. Manchmal kann sie aber abends stunden nicht einschlafen, fägnäschtet im Bett, liegt öfters auf dem Bauch, extrem unruhig, meist gehts dann ab 2 Uhr bis 7 mit schlafen. Wir sind langsam fertig und braucht extrem Nerven und Geduld und bin auch angespannter, weil ich so keinen Schlaf finde. Dachte schon wegen Beikost, Juckreiz, weil sie sich manchmal so kratzt, waren auch schon bei einer Homoepatischen Spezialistin, ist aber eher schlimmer geworden, so eine extreme unruhe abends. Das komische ist, tags ist sie das friedlichste Kind - abends beginnt der Stress. Muss aber auch sagen, nun kommen die Zähne endlich, doch es kann ja nicht täglich das zahnen sein, seit 4 monate. Darum dachte ich osteopath probieren, evlt. was blockiert. Sie war lange in Steisslage, daher auch eine angeborene Hüftdysplasie, 3 monate Schiene, nun ist es ok, wir hoffen es, gewissheit haben wir erst wenn sie die 1. Schritte macht, dann wird nochmals Ultraschall gemacht. Wieso meinst Du ins Bett nehmen? Hatten wir die letzten 3 nächte auch probiert, war leider eben nicht besser.
giba11
Dabei seit: 06.08.2008
Beiträge: 809
Meine Tochter hatte einmal einen absoluten Widerstand gegens schlafen, gegen ihr Zimmer, gegen ihr Bett. Wir konnten es mit der Tierra-Sol-Methode von Hedy Lötscher wieder beheben. (www.tierra-sol.ch)

Versuche bei ihr die gespeicherten emotionellen Belastungen aufzulösen.
Mit der Absicht, das Negative aufzulösen und der Aktivierung der linken und rechten Gehirnhälfte geht es ganz einfach.

Eine Möglichkeit wäre mit einer selbstgebauten Rassel (Becher mit Reis) eine breite 8 zu machen über dem Kopf, dann über dem Gesicht retour, dann über den Bauch, auf der Seite dann wieder hinauf und in die andere Richtung noch einmal das Gleiche. Durch diese Bewegung und das Geräusch werden beide Gehirnhälften aktiviert. Dazu kann dann Gesprochen und die Absicht formuliert werden. In etwa: "Wir lösen alle mentalen, emotionellen und physischen Belastungen auf, die im Körper gespiechert sind. Alle Zusammenhänge. Alle Gründe, die Dich nicht einschlafen lassen, die Dich unruhig machen. Vertraue Deiner Fähigkeit. ......"

Oder das <Lebensrad>. Oder sich links herum drehen und alles Negative hinausdrehen. Wenn alles raus ist, dann rechts herum Positives hineindrehen.

Erkläre ihr (egal ob sie dabei wach ist oder schläft), wozu der Schlaf gut ist, dass der Körper sich erholt in der Nacht, sich bereit macht für einen neuen Tag, dass er dadurch Energie tanken kann, dass das Gehirn Zeit braucht, das erlebte/gelernte zu verarbeiten. Erkläre auch, dass es für Euch (Mami und Papi) wichtig ist, in der Nacht schlafen zu können, dass alle wieder fit sind für den nächsten Tag. Bei meinem Mädchen hat das geholfen.

Da es Euch stresst, wäre es auch gut, bei allen Beteiligten die Belastungen aufzulösen. Denn sonst kann sich Deine Unruhe und Dein Stress wieder auf das Kind übertragen. Und alle Mühe ist dahin. Musste auch erst erkennen, wie sehr meine Gemütslage Einfluss auf die Reaktionen der Kinder haben.

Ich wünsche Euch alles Gute, viel Erfolg beim Finden einer passenden Lösung und natürlich guten Schlaf.

Nùme Muet, aus chùnnt guet!