taraxacum
Dabei seit: 27.01.2004
Beiträge: 1317
@henihuesli
Deine Tochter möchte keinen Schoppen mehr. Dies war für sie jedoch ein Einschlafritual, welches jetzt fehlt. Eine Möglichkeit, bei der sie sich wohl fühlt ist das Wägele. Alleine im Bettli einschlafen scheint ihr hingegen nicht so ganz zu behagen. Dies hat auch mit der Entwicklung zu tun, da Kinder in diesem Alter nicht gerne alleine sind, geschweige denn gerne alleine schlafen.
Kinder lieben und brauchen Rituale. Rituale verändern sich, passen sich dem Entwicklungsstand des Kindes an und bleiben immer ein wichtiger Bestandteil im Tagesablauf. Wichtig dabei ist, dass das Ritual für alle Beteiligten stimmt. So kann es sein, dass ihr mit eurer Tochter kuschelt, Büechli erzählt und singt und dabei vom Gedanken begleitet werden...."hoffentlich klappt's heute". Dies würde zeigen, dass das Ritual "erzwungen" ist und somit den Sinn verfehlt. Wird diese Zeit jedoch genossen ohne eine "Bedingung" daran zu knüpfen, sondern im Rahmen des normalen Ablaufs gestaltet wird, kann sich dies zu einem tragfähigen Ritual entwickeln.
Gleich verhält es sich mit dem Abendspaziergang im Wagen.
Das Ritual muss für EUCH und EUER Kind stimmen - in anderen Familien stimmen andere Rituale. Als Eltern ist es wichtig, die Sinne offen zu haben und die wahren Bedürfnisse des Kindes (und dann auch die eigenen) wahrzunehmen und diese entsprechend zu befriedigen. Dann kann ein normaler Prozess von sich ändernden Ritualen stattfinden und niemand muss Angst haben, das Kind mit dem Wägeli ins Schullager begleiten zu müssen
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Deine Tochter möchte keinen Schoppen mehr. Dies war für sie jedoch ein Einschlafritual, welches jetzt fehlt. Eine Möglichkeit, bei der sie sich wohl fühlt ist das Wägele. Alleine im Bettli einschlafen scheint ihr hingegen nicht so ganz zu behagen. Dies hat auch mit der Entwicklung zu tun, da Kinder in diesem Alter nicht gerne alleine sind, geschweige denn gerne alleine schlafen.
Kinder lieben und brauchen Rituale. Rituale verändern sich, passen sich dem Entwicklungsstand des Kindes an und bleiben immer ein wichtiger Bestandteil im Tagesablauf. Wichtig dabei ist, dass das Ritual für alle Beteiligten stimmt. So kann es sein, dass ihr mit eurer Tochter kuschelt, Büechli erzählt und singt und dabei vom Gedanken begleitet werden...."hoffentlich klappt's heute". Dies würde zeigen, dass das Ritual "erzwungen" ist und somit den Sinn verfehlt. Wird diese Zeit jedoch genossen ohne eine "Bedingung" daran zu knüpfen, sondern im Rahmen des normalen Ablaufs gestaltet wird, kann sich dies zu einem tragfähigen Ritual entwickeln.
Gleich verhält es sich mit dem Abendspaziergang im Wagen.
Das Ritual muss für EUCH und EUER Kind stimmen - in anderen Familien stimmen andere Rituale. Als Eltern ist es wichtig, die Sinne offen zu haben und die wahren Bedürfnisse des Kindes (und dann auch die eigenen) wahrzunehmen und diese entsprechend zu befriedigen. Dann kann ein normaler Prozess von sich ändernden Ritualen stattfinden und niemand muss Angst haben, das Kind mit dem Wägeli ins Schullager begleiten zu müssen
. Wisse immer was du sagst, aber sage nicht immer, was du weisst.