Baby und Kleinkind: Tagesseminar für Kaiserschnittmütter

Verfasst am: 08.06.2011 um 10:55

KS-Mami

ThemenerstellerIn

Dabei seit: 08.06.2011

Beiträge: 5

>Kaiserschnittfrauenseminar "Kaiserschnitt – Wo ist da mein Geburtserlebnis?" Tagesseminar für enttäuschte Kaiserschnittfrauen. Ihr kommt als Gruppe zusammen und heilt so die Enttäuschung.<
(Quelle: http://www.kaiserschnitt.ch/index.php?option=com_content&task=view&id=28&Itemid=45 )

Hallo liebe Mamis

Meine "Bauchgeburt" ist nun schon über ein Jahr her und das Ereignis "Geburt" beschäftigt mich noch heute. Nun will ich es angehen und den Not-KS unter Vollnarkose verarbeiten. Als ich das Buch "Kaiserschnitt und Kaiserschnittmütter" von Brigitte Renate Meissner las, bemerkte ich, dass ich es nicht alleine verarbeiten kann. So beschloss ich mich für ein Kaiserschnittseminar anzumelden. Leider ist dies in den letzten 2 Jahren nicht mehr so gefragt. Und es kann bis zu 9 Monaten dauern, bis eine Gruppe von 6-8 Personen zustande kommt. Solange kann und will ich nicht warten. Deshalb nun mein Aufruf an Euch!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Ich suche Frauen, die ernsthaft an ein "Tagesseminar für Keiserschnittmütter" geführt von Frau Brigitte Renate Meissner interessiert sind! Es benötigt 6-8 KS-Mütter, ansonsten wird der Kurs nicht durchgeführt. Der Kurs wird im Raum Winterthur, Nähe Zürich durchgeführt und dauert einen ganzen Tag (von 09.00h bis 17.00h), jeweils an einem Samstag. Der genaue Kursort wird nach der Anmeldung bekannt gegeben. Das Datum legt Frau Meissner dann zusammen mit den Kursteilehmerinnen fest.

Themen:
- Geburtsverarbeitung und persönlicher Austausch
- Wenn das Baby für die Mama weint
- Informationen über körperliche / seelische Probleme und Hilfen
- Tipps und Anweisungen zu heilsamen, versöhnenden Gesten und Ritualen für Mutter und Kind - Traumreise Inanna

Anmeldung bitte direkt bei Frau Meissner. Hier die Telefonnummer von Frau Brigitte Meissner

http://www.kaiserschnitt.ch/index.php?option=com_content&task=view&id=19&Itemid=36

Hier einige Infos:

http://www.kaiserschnitt.ch/index.php?option=com_content&task=view&id=31&Itemid=49

Hier noch ihre Bücher, die sie veröffentlicht hat:

http://www.kaiserschnitt.ch/index.php?option=com_content&task=blogcategory&id=17&Itemid=43

Liebe Grüsse

Eine KS-Mami

Verfasst am: 08.06.2011 um 13:19

Malaga1

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Beiträge: 521

Wenn man den Kaiserschnittmütter etwas weniger einreden würde, dass sie nun gefälligst dem Geburtserlebnis nachzutrauern und sich als Mütter zweiter Klasse zu fühlen habe, könnte man auf so Seminare getrost verzichten.

Verfasst am: 08.06.2011 um 13:29

Gelöschter Benutzer

@Malaga
mitunterschreib

Verfasst am: 08.06.2011 um 13:30

Traumeel

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Beiträge: 546

@Malaga1
Also mir gings definitiv nicht darum was das Umfeld von mir dachte. Mir gings um mich und meinen tiefen, inneren Wunsch...! Ich hatte grosse Mühe mit dem KS, bin auch jedes Mal grad in eine tiefe Depression gerutscht und habe mich schlussendlich nach 2 KS sehr darum bemüht, eine weitere Geburt spontan haben zu dürfen. Natürlich hatte ich einige Punkte, die Voraussetzung waren für mein Projekt...

Die wahren Optimisten sind nicht davon überzeugt, das alles gutgehen wird, aber sie sind überzeugt, dass nicht alles schiefgehen wird (Friedrich Schiller)

Verfasst am: 08.06.2011 um 13:32

Traumeel

Dabei seit: 30.10.2007

Beiträge: 546

Kommt halt auch drauf an, ob der KS geplant war oder nicht. Behaupte mal, dass geplante KS sicherlich um Einiges besser verdaut werden als Notfallkaiserschnitte.

Die wahren Optimisten sind nicht davon überzeugt, das alles gutgehen wird, aber sie sind überzeugt, dass nicht alles schiefgehen wird (Friedrich Schiller)

Verfasst am: 08.06.2011 um 13:33

slider12

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Beiträge: 3399

und was machen den die mütter mit dramatischen norm geburten?

nichts ist unmöglich!

Verfasst am: 08.06.2011 um 13:35

Traumeel

Dabei seit: 30.10.2007

Beiträge: 546

@slider
Ja, für die gibts ja auch Hilfe.

Die wahren Optimisten sind nicht davon überzeugt, das alles gutgehen wird, aber sie sind überzeugt, dass nicht alles schiefgehen wird (Friedrich Schiller)

Verfasst am: 08.06.2011 um 13:36

Volare

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Beiträge: 526

Mir geht es so wie Malaga.

Aber ich weiss nicht, ob man das ohne KS nachvollziehen kann.

Auf jeden Fall begegnen mir immer wieder Frauen, die davon sprechen. Ich vermute es ist schon ein Bedürfnis. Uns "anderen" geht das ja auch nichts an.

Aber es ist schon schwierig es nachzuvollziehen, vor allem wenn man weiss, dass Mutter und Kind ohne KS nicht überlebt hätten.

Verfasst am: 08.06.2011 um 13:37

slider12

Dabei seit: 21.01.2007

Beiträge: 3399

achso hoffe nur es gibt auch hilfe für glückliche mütter mit glücklichen geburten die einfach auch mal die 9 gerade stehen lassen und nicht gleich um hilfe schreien wenn was nicht nach der norm passiert!
mami bin von zwei ks ein dramatischer und ein glücklicher und bei keinem brauchte ich hilfe

nichts ist unmöglich!

Verfasst am: 08.06.2011 um 13:44

Traumeel

Dabei seit: 30.10.2007

Beiträge: 546

Ja, ich war völlig neben den Schuhe nach meinem ersten Notfallkaiserschnitt. Völlig daneben nach einer weiteren Spontangeburt, wo aber die Hebammen nicht grad professionell unterstützt haben. Ein weiteres mal einen Notfallkaiserschnitt. Dieses 3. Mal brauchte ich dann Hilfe. Habe einige Bücher gelesen und hatte mir meiner absolut Super-Hebamme vom Geburtshaus einige tolle Gespräche. Das hat mir geholfen das Ganze zu verarbeiten. Wo ich dann ein viertes Mal schwanger geworden bin habe ich gekömpft für eine Spontangeburt und durfte diese dann auch mit allen Vor- und Nachteilen erleben. Bin heute noch ganz verbunden mit dieser Hebamme. Sie hat mir verholfen meinen Traum/Ziel zu ermöglichen. Etwas, was im Spital nicht möglich gewesen wäre, weil dort alles sehr medizinisch geregelt wird...

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