Baby und Kleinkind: tick ich noch richtig?

Verfasst am: 10.07.2013 um 11:55

bluenote

Dabei seit: 22.05.2013

Beiträge: 24

Ja, du tickst sogar sehr richtig! Alles im grünen Bereich

Auch wir hinterfragen uns auch immer wieder (Töchterchen knapp 2, er 3), aber in letzter Zeit eher selten. Was sehr viel bringt, ist genau über diese Ängste (ticken, keifen, usw.) mit dem Partner genau auf den Punkt zu bereden. Das hilft ungemein, die Selbstsicherheit wieder herzustellen. Wenn du an dir zweifelst oder verzweifest, raubt es dir zusätzlich zum Schlafmanko wichtige Energiereserven.
Ich unterstütze die meisten Tipps hier. Ich habe gute Erfahrungen gemacht, dass wenn das Kind erwacht, man es am besten kurz und bündig macht. Keine Liedchen, oder Spielchen, oder Schmusesessions, kein Licht. Ruhig aber bestimmt zureden und dann raus. Ins Elternzimmer rübernehmen finde ich nach wie vor keine gute Idee. Ich an eurer Stelle würde auch das Zeitmanagement überdenken. Auch wenn dein Mann mal zum Kind schauen würde, könntest du vermutlich trotzdem nicht durchschlafen.
Dies ist nur eine von vielen Phasen. Auch die wird mal vorübergehen.

Verfasst am: 10.07.2013 um 18:38

all inclusive

Dabei seit: 03.04.2007

Beiträge: 1033

ich finds völlig normal das ein Kind in diesem Alter noch nicht durchschläft und die Nähe seiner Mutter sucht, egal ob diese tagsüber arbeitet oder nicht.

Könntest du dich damit anfreunden ihn zu dir ins Bett zu nehmen? Ich bin mir ziemlich sicher das dann die Nächte besser werden.

Verfasst am: 11.07.2013 um 14:53

linlar*

Dabei seit: 01.11.2007

Beiträge: 982

Wieso nimmst du den Kleinen nicht zu dir ins Bett? Dann könnt ihr beide wieder schlafen und die Nähe nachholen, die ihr während dem Tag, wenn du an der Arbeit bist, verpasst habt.

Leben und leben lassen

Verfasst am: 11.07.2013 um 15:12

malimis

ThemenerstellerIn

Dabei seit: 07.06.2012

Beiträge: 4

erst mal, ein grosses DANKE an euch!
Bin froh über die tips, anregungen und denkanstösse... hab mich zum ersten mal, an ein forum gewandt und bin positiv überrascht... es tut einfach gut.
also, habe diese nacht nicht mehr gesungen, war einfach für ihn da. es dauerte nicht ganz so lange, bis er wieder den schlaf gefunden hat.
wir haben ein bett, neben dem seinigen... weil ich ja, einige stunden pro nacht da verbringe... ;0). nur wenn ich ihn, zu mir nehme, fängt er manchmal an aufzusitzen und zu spielen, dann habe ich ihn immer wieder zurück in sein bett gelegt. ich wollte nicht, dass er meint, es sei spielzeit....hättet ihr das auch so gehandhabt? aber manchmal schläfen wir auch zusammen ein.... dass geniesse ich sehr...denke mein kleiner auch.
@ bluenote, MERCI ;0)

Verfasst am: 11.07.2013 um 15:15

Universum

Dabei seit: 13.05.2013

Beiträge: 1515

Könnte es allenfalls auch sein, dass er am Tag zu viel schläft?

Versprich nichts, wenn Du glücklich bist.
Antworte nicht, wenn Du wütend bist
und triff keine Entscheidungen wenn Du traurig bist.

Autor unbekannt.

Verfasst am: 11.07.2013 um 18:55

Smile79

Dabei seit: 07.04.2009

Beiträge: 2397

@malimis

du machst alles richtig. fakt ist, schlafenzug zehrt an deinen nerven - und ist ganz normal - mein sohn schlief lange in einem zwei stunden takt - obwohl ich tagsdurch hätte schlafen können - (doch wenig schlaf - das hat sohnemann von mir

- konnte ich das nicht.

mein arzt hat mir gesagt, ich solle unbedingt schauen, dass ich zu mehr schlaf komme.

ich habe meinen sohn zu uns ins ehebett genommen - so, wenn er erwachte waren wir da - und er schlief gleich wieder ein. (nestwärme

setzte dich nicht unter druck - jede mutter soll es so machen, wie es für sie stimmt - egal was andere meinen.

auf alle fälle - es ist ganz normal - du bist ganz normal und dein sohn auch.

also leiden tut kein kind, wenn es mal sieht, dass auch eltern nur menschen sind und nicht immer perfekt - perfekt wäre irritierend und nicht authentisch.

lg

Verfasst am: 14.07.2013 um 11:52

Milupa_66

Dabei seit: 26.08.2007

Beiträge: 188

Wenn du nicht reduzieren kannst, wie sieht es bei deinem Partner aus? Ev. könnte er ja einen Tag übernehmen? Oder aber ihr teilt die Nächte auf. Einmal du, dann er. Auch dein Sohn würde sich daran gewöhnen müssen. Bestimmt würdest du anfangs trotzdem aufwachen, wenn du die zwei hörst, aber du müsstest dich dann zurückhalten. Oder aber, so haben wir das gemacht, Sohn halt mit ins Bett nehmen und zusammen weiterschlafen... und als er grösser wurde und selber aus seinem Bett kam, wachte ich manchmal nicht mal mehr auf, wenn er neben mir ins Bett schlüpfte!

Verfasst am: 14.07.2013 um 22:37

Gamma2

Dabei seit: 29.05.2012

Beiträge: 128

Ich habe nicht alles gelesen.
Wie Universum würde ich aber auch vor allem mal schauen, ob weniger schlafen am Tag allenfalls helfen würde.
Meine Tochter hatte auch oft während mehreren Stunden den Tiefschlaf nicht mehr gefunden und erst als wir die Schlafmenge am Tag reduziert haben, hat es gebessert. Aber Achtung: es hatte erst nach dem wir sie über mehrere Tage am Tag weniger schlafen liessen gebessert. Wenn sie nur an einzelnen Tagen am Tag wenig geschlafen hat, war es in der Nacht sogar eher noch schlimmer (deshalb bin ich auch nicht früher darauf gekommen, dass der schlechte Nachtschlaf am zu viel schlafen tagsüber lag).

Verfasst am: 15.07.2013 um 06:14

Boenu

Dabei seit: 04.11.2003

Beiträge: 1330

Ich würde zudem in der Nacht nur mit dem Kind flüstern, ganz leise reden, ev. sagen "es ist Nacht", alles leise und so wenig reden wie möglich. Auch nicht zu viel streicheln usw., sonst "lohnt" sich ja das Aufwachen, vielleicht nur die Hand auf den Rücken legen. Wegen dem Durst hatten (oder haben) meine Kinder immer etwas Wasser beim/im Bett (eine kleine Schoppenflasche oder Schnabeltasse). Mit der Zeit finden sie die dann selber, wenn sie Durst haben, wachen dabei fast nicht mehr auf.
Das wird schon! Glaube an dich, dass du es super machst. Das Kind spürt sonst unbewusst deine Unsicherheit und reagiert darauf...