Vorfall Krippe ... langer Text

briki
Dabei seit: 11.06.2004
Beiträge: 234
Ach so, und das Problem im Eingangstext kann ich nicht ganz nachvollziehen. Für mich tönt es nach überreagieren - aber ich bin gespannt, wie es weitergeht.
Bei uns hätte sowas auch zuhause mit den eigenen Kindern passieren können (und ist wohl auch passiert). Ich konnte nicht jede einzelne Minute wie ein Wachhund hinter den Kindern stehen, nur damit sie sich nirgends stossen. Und einen Überschlag hintenrum haben alle drei hinter sich, wo und wie weiss ich nicht mehr. Ich vermute mal, dass die Krippenleute das als nicht so schlimm angesehen haben wie die zuschauende Mutter (wer ist jetzt im Recht - die verantwortlichen Leute oder die Zuschauerin? Letzter könnte ja auch masslos übertreiben).
GabrielaA
Dabei seit: 18.10.2002
Beiträge: 5446
Was ist das beste fürs Kind ?
In einer Krippe ?
In einer Tagesfamilie ?
Zu Hause bei der Nanny ?
Bei den Grosseltern/Verwandten ?
Ausschliesslich bei den Eltern ?

Darauf gibt es keine einheitliche Antwort. Der eine "schwört" auf die Krippe, der andere auf die TaMu, die dritte auf die Nanny, usw.

Schlussendlich sollte es für jede Familie selber stimmen.

Unser Erstgeborener wurde ab 10 Mte bis 25 Mte durch meine Mutter/Grossmutter; stundenweise durch eine Tagesmutter betreut.
Krippe habe ich auch ins Auge gefasst, doch da es nur einen Tag die Woche war, fand ich keinen Platz, somit übernahmen meine Mutter und Grossmutter die Betreuung. Bei der TaMu war er, wenn ich mal mehr arbeiten musste, einen Arzttermin hatte, wo ich ihn nicht mitnehmen konnnte, etc.

Der Zweitgeborene wurde nie fremdbetreut.

Zu sagen, Krippen seien das beste für ein Kind oder seien schlecht finde ich nicht korrekt. Für die einen stimmt es so, für die anderen so.
Mami2006
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 23.04.2007
Beiträge: 24
Birki, ich suche nicht nach dem schuldigen. Ich wiederhole: Ich bin enttäuscht das uns von Anfang an den Vorfall nicht genau berichtet worden ist...

Das hat auch mit Vertrauen was zu tun. Schliesslich gebe ich meine Kinder 8 Std. ab und erwarte, dass sie in guten Händen sind und ich ein ehrliches Feeback erhalte mit negativen wie positiven Ereignissen.

LG
;o)tja
Dabei seit: 11.02.2007
Beiträge: 3402
hast du das so den erzieherinnen erklärt?

maul halten, land gewinnen, sicherheitabstand!
Mami2006
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 23.04.2007
Beiträge: 24
;-Otja: Werde es am Mittwoch machen ....
Irma La Douce
Dabei seit: 06.09.2004
Beiträge: 1394
Ja, das verstehe ich. Aber du hast jetzt zwei Versionen. Mit der Version deiner Freundin solltest du jetzt zur Krippe und sie sollen dir erklären, wie es war und wie sie es erlebt haben. Manchmal macht man aus einer Mücke einen Elefanten und dann gibt es ein Erdbeben und das ist schade.
;o)tja
Dabei seit: 11.02.2007
Beiträge: 3402
das finde ich super!!!!!

offene kommunikation, zusammenarbeit zwischen den bezugspersonen ist für das kind absolut wichtig!

maul halten, land gewinnen, sicherheitabstand!
zürcherlis
Dabei seit: 01.03.2004
Beiträge: 745
Vielleicht konnte es deinem Mann niemand genauer erklären, weil es gar niemand genau gesehen hat???
Papaja
Dabei seit: 23.06.2002
Beiträge: 197
Wirft bei mir wieder mal die Frage auf nach der Ausbildung der Erzieherinnen.
Wäre die Ausbildung auf einem höheren Niveau, die Löhne natürlich auch entsprechend anders wäre die Qualität in den Krippen vielleicht auch eine andere?
Spargel_2
Dabei seit: 26.10.2007
Beiträge: 1388
Meine Meinung: Ich finde, dass alles im grünen Bereich ist.
Bin der gleichen Meinung wie Krokuss. Auch zu Hause kann etwas passieren. Du kannst ja auch nicht permanent hinter deinen beiden Kindern stehen und sie beaufsichtigen.
Zudem finde ich, dass die Leiterin genügend informiert hat. Kommt dazu, dass sie ja keine Details erzählen kann, weil sie es ja nicht direkt gesehen hat.
Er hat sich weder übergeben, noch sah man andere grössere Verletzungen.
Du hast zwei Geschichten und musst damit umgehen. Ich empfehle dir ein Gespräch mit der Krippenleiterin. Mit Gesprächen kann man vieles klären.

Nehme jeden Tag wie er kommt!