Mein erster Sohn hatte gesundheitliche Probleme und darum Mühe, genug Vitamine und Spurenelemente aus der Nahrung aufzunehmen. Auf raten der Ärztin gaben wir ihm bis 30 Monate Juniormilch am morgen und am Abend, damit er mit vielen Vitaminen versorgt sei. Am Blutbild änderte sich aber nichts und nach einem Jahr stellte ich um auf Kuhmilch. Aus Gründen die uns nicht bekannt sind, blühte der Junge dann auf, nahm zu und war weniger krank. Der Bauer, von dem wir die Milch beziehen, ist immer ncoh überzeugt, dass "richtige" Milch eben das beste ist, damit kleine Jungs stark werden.
Vielleicht wars auch einfach nur Zeit, gesund zu werden.
Unser zweites Kind bekam keine Juniormilch, ich finde das Geldmacherei und will lieber die Schweizer Bauern unterstützen. Da weiss ich wenigstens, dass keine Delphine sterben mussten (Vitamine aus Fischöl) und keine Affen verhungern oder verbrennen(Palmölproduktion) wegen meinem Kind, das ja nur das Beste bekommen soll. Allerdings gab ich ihm jeweils einmal täglich Jemalt in die Milch.