Hallo alle Zusammen,
ich bin neu hier in Eurer Gesprächsrunde.
Wir haben auch einen Sohn (9J), bei wurde vor 2 Jahren ADHS diagnostiziert. Als er in die 1. Klasse (bzw. 3. Grundstufe) kam, hätte er Unterstützungslektionen erhalten sollen, wurde aber leider abgelehnt.
Nun ist er in der 3. Klasse hat nun auch die dringend benötigen max. 4 Lektionen in der Woche Unterstützung erhalten (seit Sommerferien 2011).
Wir haben nun sehr gehofft das ihm das hilft, leider habe ich in letzter Zeit immer mehr seine Schulunlust und dass er in der Schule nicht gemocht wird gespürt.
Dann habe ich einen Schulbesuch gemacht, habe so festgestellt dass es für ihn sehr schwierig ist sich volle 90 min (nur WC Pause) zu konzentrieren auch Kopfrechnungen ist für ihn sehr anstrengend (weil er besser visuell als über die Ohren aufnehmen kann). Nach dem Besuch habe ich noch mit der Lehrerin gesprochen (da hiess es, wie immer das gleiche, sehen sie er kann sich nicht konzentrieren, er kann nicht selbständig arbeiten, nach jeder Rechnung fragt er.. etc.). Und wenn man dann wieder das ADHS anspricht, dass er dies nur geschulter Hilfe lernen kann, heisst es man könne nicht alles auf das ADHS abschieben.
Zusätzlich habe ich noch erfahren, dass er ca. vor einer Woche im Schuluntericht geweint habe, weil er die Rechnungsaufgabe nicht lösen konnte. Die Lehrerin meinte da habe bei ihr die höchsten Alarmglocken geläutet! Trotz vorherigen Abmachungen, dass wir immer in Kontakt bleiben ob positiv oder negativ, hatte die Lehrerin mich über diese Situation nicht informiert.
Im Moment bin ich an meine Grenzen gestossen, und bin sehr traurig...
ich muss jetzt schnell weg, es gibt noch so viel dass ich Euch berichten möchte. Ich werde mich später nochmals einloggen