GabrielaA
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 18.10.2002
Beiträge: 5446
http://www.bluewin.ch/de/news/regional/region-zurich/2015/3/30/eltern-sollen-sich-staerker-an-sonderschulung-betei.html
Bin gerade auf diesen Artikel gestossen und wurde echt wütend. Ich habe ja selber einen Sohn, der seit der 1.Klasse in eine Sonderschule geht. 2x nahmen wir einen Anlauf und versuchten, ihn bei uns in der Regelschule einzugliedern. Das erste mal konnte ihm unsere Schule absolut keine Unterstützung anbieten, was er jedoch gebraucht hätte.
Der zweite Versuch war 3 Jahre später, als in unserer Schule die IHP (integrative Heilpädagogik) eingeführt wurde. Er durfte eine Woche lang schnuppern gehen, machte es super. Am Schluss sagte die SL wortwörtlich:
"Wir haben ja schon die IHP, sind aber nicht glücklich damit. Das haben wir nur auf Druck der Regierung gemacht. Das bedeudet, dass die Kleinklasse aufgelöst wird, und diese Kinder werden in die Regelklasse integriert. Aber wir wollen keine Kinder, die eine Sonderschule besuchen. Für solche Kinder, wie ihr Sohn hat es hier kein Platz!" Das vor dem Kind!
Ich sag euch, ich war so traurig und deprimiert. Das war alles in abgekartetes Spiel. Wenn seither jemand fragt, ob wir nicht versuchen möchten, ihn hier zu integrieren, lehnen wir ab. Denn jetzt noch die letzten 2 oder 3 Jahre bringt es nichts, wenn er noch integriert, besser gesagt mitgeschleift wird.
Lese ich jetzt solche Aussagen, wie von der SVP, so könnte ich explodieren. Welches Kind besucht scho freiwillig eine Sonderschule?
So sollen sie lieber dafür sorgen, dass bei der Bildung weniger gespart wird und auch Kinder, die nicht ins Schema passen, die öffentliche Schule besuchen können.
Bin gerade auf diesen Artikel gestossen und wurde echt wütend. Ich habe ja selber einen Sohn, der seit der 1.Klasse in eine Sonderschule geht. 2x nahmen wir einen Anlauf und versuchten, ihn bei uns in der Regelschule einzugliedern. Das erste mal konnte ihm unsere Schule absolut keine Unterstützung anbieten, was er jedoch gebraucht hätte.
Der zweite Versuch war 3 Jahre später, als in unserer Schule die IHP (integrative Heilpädagogik) eingeführt wurde. Er durfte eine Woche lang schnuppern gehen, machte es super. Am Schluss sagte die SL wortwörtlich:
"Wir haben ja schon die IHP, sind aber nicht glücklich damit. Das haben wir nur auf Druck der Regierung gemacht. Das bedeudet, dass die Kleinklasse aufgelöst wird, und diese Kinder werden in die Regelklasse integriert. Aber wir wollen keine Kinder, die eine Sonderschule besuchen. Für solche Kinder, wie ihr Sohn hat es hier kein Platz!" Das vor dem Kind!
Ich sag euch, ich war so traurig und deprimiert. Das war alles in abgekartetes Spiel. Wenn seither jemand fragt, ob wir nicht versuchen möchten, ihn hier zu integrieren, lehnen wir ab. Denn jetzt noch die letzten 2 oder 3 Jahre bringt es nichts, wenn er noch integriert, besser gesagt mitgeschleift wird.
Lese ich jetzt solche Aussagen, wie von der SVP, so könnte ich explodieren. Welches Kind besucht scho freiwillig eine Sonderschule?
So sollen sie lieber dafür sorgen, dass bei der Bildung weniger gespart wird und auch Kinder, die nicht ins Schema passen, die öffentliche Schule besuchen können.