taraxacum
Dabei seit: 27.01.2004
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@BergundTal
Nur nützt es nicht viel, wenn du z.B. Ritalin an dir selber testest - dein Sohn würde (mit grosser Wahrscheinlichkeit) ganz anders drauf reagieren. Möglicherweise würdest du keine Wirkung spüren, eine tolle Wirkung erfahren, Nebenwirkungen haben,....... und es deinem Sohn aufgrund dieser Erfahrung verwehren oder anbieten. Dein Sohn könnte dann aber ganz gegenteilig reagieren...und dann?
Ich meine, wenn wir uns für oder gegen ein Medikament (oder welche Begleitung auch immer) entscheiden, dann muss in erster Linie die betroffene Persone dies für den aktuell richtigen Weg empfinden. Dann gibt es eine Versuchsphase. Danach kann entschieden werden, wie weiter verfahren wird. So ist z.b. unsere Tochter nach wie vor im Entscheidungprozess. Sie hat sich im Moment gegen Strattera entschieden - und wir akzeptieren und unterstützen diesen Entscheid. Die Frage ist dennoch - wie geht es weiter? Mit grosser Wahrscheinlichkeit wird es zu einem erneuten Schulwechsel kommen. Vielleicht hilft es unserer Tochter, wenn sie weniger Lehrerwechsel hat, im gleichen Schulzimmer bleiben kann, in gemütlicheren Schritten weitergehen kann. Wir werden sehen....
Nur nützt es nicht viel, wenn du z.B. Ritalin an dir selber testest - dein Sohn würde (mit grosser Wahrscheinlichkeit) ganz anders drauf reagieren. Möglicherweise würdest du keine Wirkung spüren, eine tolle Wirkung erfahren, Nebenwirkungen haben,....... und es deinem Sohn aufgrund dieser Erfahrung verwehren oder anbieten. Dein Sohn könnte dann aber ganz gegenteilig reagieren...und dann?
Ich meine, wenn wir uns für oder gegen ein Medikament (oder welche Begleitung auch immer) entscheiden, dann muss in erster Linie die betroffene Persone dies für den aktuell richtigen Weg empfinden. Dann gibt es eine Versuchsphase. Danach kann entschieden werden, wie weiter verfahren wird. So ist z.b. unsere Tochter nach wie vor im Entscheidungprozess. Sie hat sich im Moment gegen Strattera entschieden - und wir akzeptieren und unterstützen diesen Entscheid. Die Frage ist dennoch - wie geht es weiter? Mit grosser Wahrscheinlichkeit wird es zu einem erneuten Schulwechsel kommen. Vielleicht hilft es unserer Tochter, wenn sie weniger Lehrerwechsel hat, im gleichen Schulzimmer bleiben kann, in gemütlicheren Schritten weitergehen kann. Wir werden sehen....
Wisse immer was du sagst, aber sage nicht immer, was du weisst.