batida
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 04.10.2002
Beiträge: 127
Liebe Forumsteilnehmerinnen
Damit wir nicht Montayas Thema zweckentfremnden, oute ich mich hier.
Mein Sohn ist vor ein paar Tagen an den Folgen eines Unfalls verstorben. - Er hat allen und allem getrotzt, war ein lebensfroher, körperbehinderter aber willensstarker, lustiger kleiner Sonnenschein.
Ein kleiner Türstopper im zeka - Zentrum für Körperbehinderte in Baden - hat seinem Leben ein Ende gesetzt.. einen Monat, nachdem er drüber gefahren ist und mit dem Schlag, den er damit erhalten hat, innere Blutungen erlitten hat.
Es war und ist die schlimmste Zeit meines Lebens und es gibt keine Worte für den Schmerz, den man mit dem Verlust eines Kindes erleiden muss. - Schlimmer aber war die Zeit davor, die wir machtlos neben seinem Bett haben zusehen müssen, wie er um sein Leben kämpft. - Um ein Leben, das viele Leute zu Beginn vor fünf Jahren als "nicht lebenswert" angesehen haben und uns für unsere Haltung, ihn beatmet durch sein Leben gehen zu lassen, verurteilt haben.
Heute weiss ich, der damalige Entscheid war der einzig Richtige gewesen. - Er hat sein Leben geliebt und ich durfte zusammen mit ihm fünf intensive, wunderschön-anstrengende Jahre erLEBEN, wie ich es vermutlich nie mehr tun werde.
Danke, Mael.. Danke an alle, die uns begleitet, uns immer mal wieder einen Tipp gegeben und manchmal einfach nur moralisch gestützt haben. - Und nochmal: Danke an Monika, die mir durch ihr Schicksal gezeigt hat, dass man das Leben tagtäglich geniessen muss... ja, dadurch habe ich mein Kind noch einen Monat intensiv genossen, bevor das Schicksal seinen Weg genommen hat!
Natürlich bin ich traurig.. hier tuts mir aber gut, wieder etwas zurück zum Alltag und den Alltagssorgen zu finden!
Damit wir nicht Montayas Thema zweckentfremnden, oute ich mich hier.
Mein Sohn ist vor ein paar Tagen an den Folgen eines Unfalls verstorben. - Er hat allen und allem getrotzt, war ein lebensfroher, körperbehinderter aber willensstarker, lustiger kleiner Sonnenschein.
Ein kleiner Türstopper im zeka - Zentrum für Körperbehinderte in Baden - hat seinem Leben ein Ende gesetzt.. einen Monat, nachdem er drüber gefahren ist und mit dem Schlag, den er damit erhalten hat, innere Blutungen erlitten hat.
Es war und ist die schlimmste Zeit meines Lebens und es gibt keine Worte für den Schmerz, den man mit dem Verlust eines Kindes erleiden muss. - Schlimmer aber war die Zeit davor, die wir machtlos neben seinem Bett haben zusehen müssen, wie er um sein Leben kämpft. - Um ein Leben, das viele Leute zu Beginn vor fünf Jahren als "nicht lebenswert" angesehen haben und uns für unsere Haltung, ihn beatmet durch sein Leben gehen zu lassen, verurteilt haben.
Heute weiss ich, der damalige Entscheid war der einzig Richtige gewesen. - Er hat sein Leben geliebt und ich durfte zusammen mit ihm fünf intensive, wunderschön-anstrengende Jahre erLEBEN, wie ich es vermutlich nie mehr tun werde.
Danke, Mael.. Danke an alle, die uns begleitet, uns immer mal wieder einen Tipp gegeben und manchmal einfach nur moralisch gestützt haben. - Und nochmal: Danke an Monika, die mir durch ihr Schicksal gezeigt hat, dass man das Leben tagtäglich geniessen muss... ja, dadurch habe ich mein Kind noch einen Monat intensiv genossen, bevor das Schicksal seinen Weg genommen hat!
Natürlich bin ich traurig.. hier tuts mir aber gut, wieder etwas zurück zum Alltag und den Alltagssorgen zu finden!
Alles hat seine Zeit!