Sonnenblume
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 10.07.2009
Beiträge: 78
Mein Sohn hat ADHS-Züge und am meisten belastet ihn diese negative Gedankenspirale, die er einfach nicht von alleine stoppen kann. Er hat so ein Gedankenwirrwarr und in allem sieht er das Negative. Da kann etwas noch so schön sein (Sternenhimmel, Natur...) er macht sich bei diesem Anblick so viele Gedanken über die Umwelt, Klimawandel, Überbauung....dass er immer das Schlechte sieht. Er hat so viele Gedanken im Kopf plus die laufenden Eindrücke, die auf ihn einprasseln, dass er manchmal wie in eine Trance verfällt. Er sagt dann selber, er habe wie ein Traumgefühl und es komme ihm so vor, dass er zwar dabei ist und doch fühle er sich wie als Zuschauer.
Dieses Thema begleitet uns jetzt schon einige Jahre und er war auch schon in der Therapie. Aber das hat ihn leider nicht angesprochen. Fixe Termine, darüber reden, irgendwelche kleine Hausaufgaben zum praktischen Umsetzen..... er möchte am liebsten nicht zuviel darüber reden, lieber ablenken und doch kommt er immer wieder auf mich zu, weil ihm der "Kopf fast platzt" vor lauter Gedanken und dieses Traumgefühl so fertig macht.
Und er hatte schon immer diese innere Unruhe und war leicht hippelig (Unruhe am Tisch, viel viel reden, Milch immer wieder verschüttet...), aber die noch viel grössere Unruhe hat er in seinem Kopf.
Ich weiss einfach nicht mehr was ich tun kann und vorallem, das Richtige. Der Hausarzt ist irgendwie auch überfordert mit diesem Thema. Sollte er wieder in eine Therapie oder schadet diese mehr. Wenn in eine Therapie, in welche? Will ja nicht, dass mein Kind mit Medis vollgestopft wird. Wie findet man wirklich gute Fachleute, die sich auf diesem Gebiet auskennen? Oder ist es gar nicht nötig und wir schaffen es auch alleine?
Bin wirklich am verzweifeln und könnte manchmal nur heulen, weil er mir soooo unsagbar Leid tut und ich nicht helfen kann!
Dieses Thema begleitet uns jetzt schon einige Jahre und er war auch schon in der Therapie. Aber das hat ihn leider nicht angesprochen. Fixe Termine, darüber reden, irgendwelche kleine Hausaufgaben zum praktischen Umsetzen..... er möchte am liebsten nicht zuviel darüber reden, lieber ablenken und doch kommt er immer wieder auf mich zu, weil ihm der "Kopf fast platzt" vor lauter Gedanken und dieses Traumgefühl so fertig macht.
Und er hatte schon immer diese innere Unruhe und war leicht hippelig (Unruhe am Tisch, viel viel reden, Milch immer wieder verschüttet...), aber die noch viel grössere Unruhe hat er in seinem Kopf.
Ich weiss einfach nicht mehr was ich tun kann und vorallem, das Richtige. Der Hausarzt ist irgendwie auch überfordert mit diesem Thema. Sollte er wieder in eine Therapie oder schadet diese mehr. Wenn in eine Therapie, in welche? Will ja nicht, dass mein Kind mit Medis vollgestopft wird. Wie findet man wirklich gute Fachleute, die sich auf diesem Gebiet auskennen? Oder ist es gar nicht nötig und wir schaffen es auch alleine?
Bin wirklich am verzweifeln und könnte manchmal nur heulen, weil er mir soooo unsagbar Leid tut und ich nicht helfen kann!