So eine Unverfrorenheit!

Gelöschter Benutzer
@cisi
sie haben den zaun auch schon angesprochen. aber dann können ihre kinder den weg nicht mehr benutzen. die eltern sind vollzeit ausser haus, aber die kinder werden zu hause betreut und würden den weg gerne nutzen. aber wahrscheinlich denken sie nicht ans wohl ihrer kinder
(gegen die strasse hin wäre ein selbsschliessendes tor, welches nur mit schlüssel geöffnet werden kann)
ole blue eyes
Dabei seit: 11.02.2008
Beiträge: 472
Vielleicht haben sie ja nichts gegen den Weg, sondern gegen die Bauerei? Frag doch mal informell nach ...

Viel Glück
obe
Holzwurm
Dabei seit: 28.12.2008
Beiträge: 2952
na die armen nachbarn!die werde wohl noch gar nicht gemerkt haben dass deine tochter auf den rollstuhl angewiesen ist und drum nie und nimmer es glöif haben kann!

die sind ja nie zu hause!!

have a nice day
Yvonne
Dabei seit: 31.12.2001
Beiträge: 676
öhm, blöde Frage am Rande:
Warum soll sie das "Glöif" stören, wenn sie eh wegen Berufstätigkeit den ganzen Tag ausser Haus sind?

Mein erster Gedanke war auch ganz klar, dass DU ab sofort das Glöif ihrer Kinder auch nicht mehr magst.

Gruess Yvonne
pluto
Dabei seit: 23.10.2002
Beiträge: 2313
Ich würde mal genau abklären für was ihr alles überhaupt eine Baubewilligung braucht oder ob je nach dem bereits eine andere Materialwahl genügt um ohne Bewilligung durch zu kommen. Denkbar wäre z.B. Platten statt Asphalt, so könnte aus einem Wegbau eine Gartengestalltung werden.

Der denkende Mensch ändert seine Meinung. (F.N.)
Pippilangstrumpf
Dabei seit: 25.10.2007
Beiträge: 1243
ich denke, es geht weder ums bauen, noch ums gloif...

... sondern dass sie mit der behinderung eurer tochter nicht umgehen können icon_frown.gif((

darum wäre für sie der sichtschutz die lösung...
Gufechnopf
Dabei seit: 18.03.2007
Beiträge: 3509
Mein Tipp ist wohl auch nicht durchsetzbar.

Doch wenn ihr diesen Weg nicht bauen könnt, dann werdet ihr jedesmal bei ihnen klingeln und fragen, ob sie euch helfen, Kind und Rollstuhl via Treppe hoch zu tragen.

Wie ich dich verstehe, ist die Nachbarin schwanger. Sie ist sicher auch froh, wenn sie nachher diesen Weg für ihren Kinderwagen benutzen darf.

Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut (und Phantasie), Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Tashi
Dabei seit: 22.05.2004
Beiträge: 326
Einsprache kann jeder erheben, ob er durchkommt, hängt davon ab, ob es eine Rechtsgrundlage gibt, die befestigte Wege auf dem eigenen Grundstück verbieten. Ich denke nicht.

Bevor Du Dich aufregst, frag doch mal bei der Gemeinde nach, ob diese Eingabe überhaupt inhaltlich eine Chance hat. In der Regel gibt es nur eine zeitliche Verzügerung.

Carpe diem
Tashi
Dabei seit: 22.05.2004
Beiträge: 326
Sorry, meine natürlich "ob diese Einsprache überhaupt eine Chance hat".

Lass Dich nicht einschüchtern.

Carpe diem
taraxacum
Dabei seit: 27.01.2004
Beiträge: 1317
Zum Verständnis:

- der Weg liegt auf eurem Grundstück, führt entlang dem Nachbarsgrundstück und wird von beiden Parteien benutzt
- ich stelle mir vor, der Weg ist im Moment ein Trampelpfad oder Kiesweg?
- ihr seid in der Projektphase, aus diesem Trampelpfad einen rollstuhlgängigen Weg zu machen

- wurden in der Projektphase die Nachbarn miteinbezogen?
- betreffend Einsprache: wie sieht es aus mit Grenzabstand zu ihrem Grundstück?

Fazit: Ich verstehe deine Verärgerung. Wurden die Nachbarn bis jetzt nicht miteinbezogen verstehe ich ihren Unmut (ein Stück weit). Folglich würde ich mich an einen runden Tisch mit ihnen setzen, ihnen die Beweggründe und die Nutzungsabsichten offen legen, das Projekt in allen Einzelheiten erklären und sie bitten, ihre Anregungen, Befürchtungen,.....kund zu tun.
So besteht die Möglichkeit eines Konsenses, dass schlussendlich beide Parteien weiterhin friedlich nebeneinander her leben können.

Wisse immer was du sagst, aber sage nicht immer, was du weisst.