So eine Unverfrorenheit!

der grundbucheintrag ist vom architekt um das erscheinungsbild der siedlung zu wahren. bei fünf von sechs häusern verläuft ein plattenweg hinter dem haus durch. nur bei unserem nicht. wenn wir den nun bauen, genauso wie das erscheinungsbild der siedlung ist, kann man uns daraus eigentlich auch keinen strick drehen.

zu den nachbarn der "alten"häusern rundum und der restlichen neuen häusern haben wir einen sehr guten kontakt. (was man von unseren nachbarn nicht gerade behaupten kann)

@Laubi

ja, jetzt komme ich draus

Wenn es ihnen nur um den Sichtschutz geht: könnte man dann nicht einen ganz dünnen, undurchsichtigen Hag hinmachen? So Bambussprossenwand? Oder es gibt doch auch ganz dünne Holzwände! Ueber schön oder nicht schön von denen müssen wir nicht diskurieren )) Aber nützlich könnte sowas ja sein.

Das ist ja ein Uralt-Thema!

sie müssen das "glöif" ja nicht mögen....

...."ertragen" müssen sie es trotzdem - denen ihr problem

ich würds abhaken und so stehen lassen. sollen sie ihre energie doch in solche einsprachen verschwenden....

Ich meine, ein detaillierter Blick auf die Dokumente einerseits aber auch auf die "gewachsenen effektiven Zustände" andererseits könnte sich lohnen. Je nachdem wie lange die Hecke bereits unbeanstandet steht, könnte sich auch das für Euch günstig auswirken.

Im Übrigen: Zuerst würde ich prüfen, ob es überhaupt eine Baubewilligung braucht. Sollte das nicht der Fall sein, wäre das Thema eh vom Tisch. Wird eine Baubewilligung unumgänglich und sind die Nachbarn nicht von vornherein bereit, ihre Zustimmung zu geben, würde ich erst mal abwarten, ob tatsächlich eine Einsprache kommt und wenn ja, wie die Nachbarn das effektiv begründen. Klar - ich könnte es dann auch nicht lassen, mal einen intensiveren Blick darauf zu werfen, ob meine Nachbarn so "sauber" sind, wie sie sich geben - und erst dann reagieren.

Was mich auch dazu auch interessieren würde, wäre dazu die Meinung von Thomas Fisler. Der soll sich in diesem Bereich recht gut auskennen.