4 kinder der mutter wegnehmen?

Gufechnopf
Dabei seit: 18.03.2007
Beiträge: 3509
@ unbekannt
Wenn die Mutter angeblich überfordert ist, wo waren denn die Väter zu ihrer Entlastung? Oder waren sie keine Entlastung?
Warum hat man die Kinder ins Heim gegeben und nicht den Vätern? Klar, ein Argument wäre, damit die Kinder zusammen blieben. Nun kommt es aber bei Trennungen vor, dass die Kinder aufgeteilt werden. Jeder Elternteil hat dann 1 - 2 Kinder. Warum war das den Kindern hier nicht zuzumuten. Sie haben ja sogar unterschiedliche Väter?

Wichtig: ich will hier nicht die Väter als bessere Betreuungspersonen hinstellen. Ich will nur darauf aufmerksam machen, dass die Väter nicht erwähnt werden.

Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut (und Phantasie), Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
wolfgang
Dabei seit: 07.11.2008
Beiträge: 2034
@ unbekannt
"was sollten die Väter denn in deinen Augen in dieser Situation machen?"

Du sorry, das find ich jetzt aber ne komische Frage... ein Vater sollte doch noch etwas mehr Interesse an seinen Kindern haben, als bloss am "machen" - und dazu gehört halt auch mit helfen, wenn die Mutter offenbar überlastet ist. Also, ist meine Meinung...

Neid ist die aufrichtigste Form von Anerkennung
unbekannt
Dabei seit: 08.12.2009
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@Sw

Sicher, du hast Recht, die Frage der Entlastung durch die Väter stellt sich.

Dass die Kinder aber im Heim sind und nicht bei den jeweiligen Vätern verstehe ich gut. Denn egal wie es bei der mutter war- die Kinder lieben sie sicher und leiden unter diesem Verlust. Dann auch noch die geschwister zu "verlieren" (oder sie weniger zu sehen) stelle ich mir echt schwer vor. So können sie zusammenbleiben.

Natürlich werden bei Trennungen manchmal Kinder aufgeteilt. Dies ist aber keine normale Trennung unter Ehepartnern...immerhin darf die Mutter die Kinder nur beaufsichtigt sehen und das hat sicher seine Gründe.
unbekannt
Dabei seit: 08.12.2009
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@wolfgang

Da bin ich mit dir einer meinung. Desshalb habe ich @sw gefragt, wie sie es meint. Dass die Väter die Mutter hätten entlasten sollen, sehe ich genauso!
Dass sie aber jetzt nicht ihre jeweiligen Kinder bei sich aufnehmen, finde ich für die Kinder das Beste, weil sie sonst als Geschwister getrennt würden.
unbekannt
Dabei seit: 08.12.2009
Beiträge: 529
@Sw und wolfgang

Ohne die Väter in Schutz nehmen zu wollen; aber selbst wenn einer der Väter "teilzeitanwesend" war, kann ich mir vorstellen, dass eine Mutter ihr schlechtes Verhalten verschleiern kann, so dass es die Väter gar nicht so mitbekommen.
wolfgang
Dabei seit: 07.11.2008
Beiträge: 2034
@ unbekannt
Da hast Du bestimmt recht... die Kinder sollten natürlich nicht getrennt werden. Allerdings weiss man ja auch nicht, ob alle im selben Heim sind. Die Kinder sind ja im Alter von 3, 4, 5 und 9 Jahren... also recht unterschiedlich.

Neid ist die aufrichtigste Form von Anerkennung
unbekannt
Dabei seit: 08.12.2009
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@wolfgang

Stimmt, das weiss man nicht. Muss ehrlich zugeben, dass ich einfach mal davon ausgegangen bin. Ich hoffe es zutiefst für die Kinder, dass sie wenigstens zusammen sind.
Gufechnopf
Dabei seit: 18.03.2007
Beiträge: 3509
@ unbekannt
Kann sein, dass die Väter nichts mitbekommen haben. Ich kenne aber eher umgekehrte Situationen. Väter, welche ums Sorgerecht kämpfen, weil die Kinder bei ihren Müttern vernachlässigt werden.
Man nimmt diese Männer nicht ernst, weil man glaubt, dass sei einfach ein Machtkampf. Genauso wie Frauen umgekehrt mit dem sexuellen Missbrauch spielen.

Mehr möchte ich dazu nicht schreiben, es wäre nur spekulativ. Hoffen wir, dass Blick weiter recherchiert und auch die andere Seite befragt.

Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut (und Phantasie), Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Gufechnopf
Dabei seit: 18.03.2007
Beiträge: 3509
@ unbekannt
Wir wissen auch nicht, wie das Verhältnis der Kinder untereinander ist.

Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut (und Phantasie), Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
yucca
Dabei seit: 08.02.2007
Beiträge: 3069
Da die Kinder im Fall Riehen alle unterschiedliche Väter haben,wird dass ganze eher komplizierter.Die Kinder müssten ja dann auch getrennt werden und ob dass wirklich Sinn mach bezweifle ich.

Die Geschichte die @mäusi gepostet hat finde ich schon sehr krass.Sollte die Geschichte so stimmen wie sie geschrieben ist,müssten die Behörden sofort reagieren und der Mutter das/die Kinder "wegnehmen".Für mich ist dass versuchter Mord.Hier wäre der Vater sicher bereit für die Kinder zu sorgen.

Auch aus Steinen, die in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen.