Erziehung: 4 kinder der mutter wegnehmen?

Verfasst am: 19.12.2011 um 09:02

magdalena

Dabei seit: 03.01.2009

Beiträge: 581

Ich denke auch das Blick da etwas einseitig berichtet. Es wird auf die Tränendrüse gedrückt so von wegen die arme Mutter, Weihnachten ohne ihre Kinder. Aber waurm genau die Kinder weggenommen wurden steht da nicht. Sicher ist es schlimm für die Mutter, aber es wird bestimmt noch andere Hintergründe haben. Ich bin selber Ae auch mein Kind hat ADHS, wir haben viel Stress aber noch nie hatte ich irgendwelche Schwierigkeiten mit dem Jugendamt.

Verfasst am: 19.12.2011 um 09:02

RenaW

Dabei seit: 06.10.2005

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Warum glaubst Du die Geschichte dann 1:1?

Verfasst am: 19.12.2011 um 09:04

-Königin-

Dabei seit: 27.06.2009

Beiträge: 968

@Smile79
es gibt leider noch mehr andere Beispiele betreffend Behördenwillkür

http://www.kinderohnerechte.ch/

Verfasst am: 19.12.2011 um 09:05

Smile79

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@alle
klar, sind die umstände, der lebenslauf u.s.w. von bedeutung.... doch sie hat für hilfe gebeten - ich kann nicht verstehen, warum man ihr nicht hilft damit sie für ihre kinder sorgen kann.

Verfasst am: 19.12.2011 um 09:06

nela65

Dabei seit: 17.04.2007

Beiträge: 716

Ja gopf, wo sind die Väter? Das würde bestimmt auch die betroffene Gemeinde (und evt. die Steuerzahler) gerne wissen.

Wir haben übrigens auch ein ADHS Kind und betreuen es sage und schreibe bereits seit 16 Jahren ohne Jugendamt

.

ADHS ist also absolut keinen Grund für eine Heimeinweisung OHNE Einwilligung der Mutter. Aber es kann einen Grund sein für die Ueberforderung der Mutter.

Verfasst am: 19.12.2011 um 09:07

anita-cornelia

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GANZ BESTIMMT, wurden ihr die kinder nicht nur wegen verhaltensauffälligkeit entzogen!

da muss schon GANZ VIEL mehr passiert sein...

Verfasst am: 19.12.2011 um 09:09

Smile79

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@linda priska
ich glaube die geschichte nicht 1 zu 1 - ich finde, das schlimmste was einem kind passieren kann, ist eine trennung von der mutter.
und ich glaube auch, dass sie durch ihren lebenslauf (auch wenn sie etwas ändern will) - bereits den "kürzeren" gezogen hat.

Verfasst am: 19.12.2011 um 09:10

erna

Dabei seit: 03.01.2002

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Das Wohl der Kinder und der Schutz der Kinder, das heisst, dass sie zu jung sind sich vor den Folgen überforderter Erwachsener zu schützen.

Verbale Ausraster
Tätlichkeiten
Geschwister Streitigkeiten und Handgreiflichkeiten, dies ist in dieser Altergruppe der Kids für eine Mutter eine wahnsinnige Herausforderung.

Nela65
so sehe ich es auch.

Zeitpunkt: das Ganze läuft ja schon über ein halbes Jahr. Ist natürlich medienwirksam gerade auf Weihnachten zu.

Ich verurteile weder die Mutter noch die Behörden, jedoch kennen wir die Hintergründe nicht oder nur BLICKmässig und die, die sind öfters etwas verschwommen.

Ich wünsche der Mutter eine gute, baldige Lösung und hoffe, dass sie eine Beiständin mit viel Herz und noch mehr Zeit zugeteilt bekommt, dann hat die Familie eine Chance.

Verfasst am: 19.12.2011 um 09:12

RenaW

Dabei seit: 06.10.2005

Beiträge: 1792

Smile, um Hilfe bitten und diese dann auch annehmen, sind für mich zwei paar Schuhe. Es kann ja gut sein, das die Vorstellungen von Hilfe da aus einander gingen.

@Nela, die Frage nach den Väter stellt sich natürlich. Nur da ja im Blick darüber nichts steht, kann man auch da nur mutmassen.

Verfasst am: 19.12.2011 um 09:12

all inclusive

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Beiträge: 1033

Ich denke sie hatte bestimmt schon begleitende Hilfe. Vermutlich hat dies nicht gereicht. Die Kinder werden nicht von heute auf morgen Fremdplatziert, zuerst wird Hilfe eben in Form von Unterstützung im Alltag, Gespräche, Hausbesuche etc. geboten.
Wer sagt denn, dass die Kinder schlechte Weihnachten im Heim haben werden, vielleicht ist es allemal besser als zu Hause?