4 kinder der mutter wegnehmen?

Smile79
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 07.04.2009
Beiträge: 2397
@nela
nein. nur, wer sagt, dass bereits die oma durch "ihr" adhs überfordert war und die geschichte dreht sich von generation zu generation weiter?

helfen heisst ja nicht, mit dem zeigefinger da stehen und verlangen - sondern als erstes VERSTEHEN und hilfe zur selbsthilfe anbieten.
monster
Dabei seit: 14.01.2003
Beiträge: 385
Ich kann dich beruhigen, eine Massnahme die mind. 500'000.- pro Jahr kostet überlegt sich eine VB sehr sehr gut und macht das nicht nur so aus Jux und Dollerei!

Ach wie gut, dass niemand weiss, dass ich ... heiss! icon_razz.gif


Ach wie gut, dass niemand weiss, dass ich ... heiss! :-P
zermatt
Dabei seit: 10.09.2010
Beiträge: 54
Ich habe jetzt die andern Postings nicht gelesen...

Eine Behörde nimmt die Kinder einer Mutter nicht einfach so weg! Das kostet die Wohngemeinde eine grosse Stange Geld und nur schon von diesem Aspekt her, wird ein solcher Obhutsentzug nicht leichtfertig entschieden. Der Weg bis es zu einer solchen Massnahme kommt, ist relativ lang und die Frau hatte bestimmt schon etliche Chancen und Unterstützung bekommen, bevor es soweit war.

Noch folgende Bemerkung: Blick hat nur einseitig recherchiert, die Mutter durfte ihre Sicht darstellen, diejenige der Behörden bleibt offen... Aber es gibt bestimmt triftige Gründe, sonst wären die Kinder noch bei der Mutter.
hope
Dabei seit: 04.05.2009
Beiträge: 308
Überforderung ist halt ein sehr dehnbarer Begriff. Das kann von zeitweiser Erschöpfung bis zu ständigem Rumschreien oder sogar heftigem Verprügeln alle Facetten aufweisen.

Wusste sie einfach phasenweise nicht mehr was zu tun ist, ist die Massnahme grauenhaft übertrieben. War sie hingegen nahe am Nervenzusammenbruch und hat ihrem AD(H)S-Kind dafür die Schuld gegeben, könnte das Ganze vielleicht seine Berechtigung haben. Ich kann mir in der Schweiz kaum vorstellen, dass es ganz so unbegründet läuft.

Ausserdem sind ihre Aussagen im Artikel sehr.... naja, sie wirken nicht, als wäre da alles tiptop gelaufen, und nein, ich habe nicht das Gefühl, dass es nur um eine normale "ich weiss nicht mehr weiter"-Überforderung geht.
Gelöschter Benutzer
Was mich an der Geschichte wirklich bewegt, ist nicht die Lage der Mutter, sondern der Kinder: Gopf, haben nicht alle Kinder das Anrecht auf eine glückliche Kindheit, auf ein behütetes Daheim?
unbekannt
Dabei seit: 08.12.2009
Beiträge: 529
Vielleicht sind die Väter ja da.
Aber wenn es 4Väter gibt, wäre es für die Kinder nicht besser, wenn sie jetzt bei den Vätern leben würden. Dann wären sie als Geschwister getrennt.
Und von einem Vater erwarten alle 4aufzunehmen finde ich auch etwas viel verlangt.
RenaW
Dabei seit: 06.10.2005
Beiträge: 1792
@hope, bei dieser "ich-weiss-nicht-mehr-weiter" Situation die Du ansprichst, bekommt man auf jeden Fall Hilfe über, OHNE das gleich die Kinder weg sind. Ich war wegen unserer jüngerern Tochter in Beratung und sie ist noch bei uns
Balance
Dabei seit: 08.01.2009
Beiträge: 2951
genau @mee too du hast mich aus der Seele geschrieben

Lebe Dein Tag wie es Dein Letzter wäre
unbekannt
Dabei seit: 08.12.2009
Beiträge: 529
@montag

Was möchtest du mich und Goldfisch fragen? Goldfisch sprach da von einem anderen Fall.
Vilu
Dabei seit: 18.07.2002
Beiträge: 2006
Wie kann eine Frau so naiv sein und unter diesen Umständen 4 Kinder bekommen? Keine dauerhafte Beziehung, Überforderung - und das ja nicht erst nach dem 4. sondern sicher schon nach dem 2. Kind, welches ADS hat.
Also wieso musste sie danach innert kürzester Zeit grad nochmals 2 Kinder auf die Welt bringen? Ohne stabile Beziehung - und auch die Grossmutter war ja nicht mehr da zum Unterstützen.
Sorry, ich kann das nicht verstehen.

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