GabrielaA
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 18.10.2002
Beiträge: 5446
"Wenn die Kinder klein sind, gib ihnen Wurzeln, wenn sie groß sind, gib ihnen Flügel": Dieser Spruch ist zur Zeit bei uns sehr aktuell. Unser Ältester ist 17 und ging bisher nur ganz wenige male in den Ausgang, immer von hier aus.
Kürzlich ging er in einem ca. 20 km entfernten Ort in den Ausgang. Er fuhr mit meinem Mann mit dem Auto hin und sagte, er würde den Heimweg selbständig mit dem Zug auf sich nehmen. Er kennt diese Strecke sehr gut, da er dort auch zur Schule geht. Nur ist es so, dass der letzte Zug kurz vor Mitternacht fährt. Es gäbe schon spätere, aber da müsste er an 2 Bahnhöfen umsteigen und hätte Aufenthalt, wo ich nicht möchte, dass er dort nachts alleine ist.
So rief ich ihn ca. 20 Minuten vorher an und fragte nur kurz nach, ob er nun mit diesem letzten Zug heimkomme. Er war bereits am Bahnhof und meinte, er hätte dies eh vorgehabt.
Heute unterhielt ich mich mit einer Mutter von älteren Kindern. Dabei erwähnte ich, dass ich keine Lust gehabt hätte, Mitten in der Nacht einen Anruf vom Sohn zu erhalten, er wäre irgendwo und hätte keinen Zug mehr heim, ich solle ihn bitte abholen kommen. Da meinte diese Mutter, das wäre sie sich gewohnt; lieber sie würde die Kinder mit dem Auto abholen, statt dass sie jemandem ins Auto steigen, der Alkohol getrunken hätte.
Ja, das möchte ich natürlich auch nicht. Aber wieso sollten sich die Jugendlichen nicht bemühen, den Ausgang so zu planen, dass sie noch mit den öV oder selbständig - also in der Nähe - heimkommen können?
wie macht ihr das? Ist das für euch auch selbstverständlich, dass ihr eure Kinder Mitten in der Nacht irgendwo vom Ausgang abholen geht? Ach, diese Mutter hat übrigens 3 Kinder, wovon eines Autofahren darf.
Wäre es mal eine Notsituation, würde ich mein(e) Kinder selbstverständlich auch abholen, aber grundsätzlich finde ich, wer in den Ausgang geht, soll sich vorher Gedanken machen, wie er wieder nach Hause kommt.
Kürzlich ging er in einem ca. 20 km entfernten Ort in den Ausgang. Er fuhr mit meinem Mann mit dem Auto hin und sagte, er würde den Heimweg selbständig mit dem Zug auf sich nehmen. Er kennt diese Strecke sehr gut, da er dort auch zur Schule geht. Nur ist es so, dass der letzte Zug kurz vor Mitternacht fährt. Es gäbe schon spätere, aber da müsste er an 2 Bahnhöfen umsteigen und hätte Aufenthalt, wo ich nicht möchte, dass er dort nachts alleine ist.
So rief ich ihn ca. 20 Minuten vorher an und fragte nur kurz nach, ob er nun mit diesem letzten Zug heimkomme. Er war bereits am Bahnhof und meinte, er hätte dies eh vorgehabt.
Heute unterhielt ich mich mit einer Mutter von älteren Kindern. Dabei erwähnte ich, dass ich keine Lust gehabt hätte, Mitten in der Nacht einen Anruf vom Sohn zu erhalten, er wäre irgendwo und hätte keinen Zug mehr heim, ich solle ihn bitte abholen kommen. Da meinte diese Mutter, das wäre sie sich gewohnt; lieber sie würde die Kinder mit dem Auto abholen, statt dass sie jemandem ins Auto steigen, der Alkohol getrunken hätte.
Ja, das möchte ich natürlich auch nicht. Aber wieso sollten sich die Jugendlichen nicht bemühen, den Ausgang so zu planen, dass sie noch mit den öV oder selbständig - also in der Nähe - heimkommen können?
wie macht ihr das? Ist das für euch auch selbstverständlich, dass ihr eure Kinder Mitten in der Nacht irgendwo vom Ausgang abholen geht? Ach, diese Mutter hat übrigens 3 Kinder, wovon eines Autofahren darf.
Wäre es mal eine Notsituation, würde ich mein(e) Kinder selbstverständlich auch abholen, aber grundsätzlich finde ich, wer in den Ausgang geht, soll sich vorher Gedanken machen, wie er wieder nach Hause kommt.