Borderline Mami

Und hei, es ist toll, dass du ihr hilfst! Echt toll!

Aber schau auch zu dir. Ich fände es besser, wenn du mit ihr schaust, wie sie zu Hilfe kommt. Zum Beispiel auch, dass sie eine Tagesmutter kriegt (würde das Sozialamt unter diesen Umständen vielleicht auch bezahlen).
Es ist wichtiger, dass sie sieht, dass es Hilfe von aussen gibt.
Im übrigen denke ich, dass wenn sie beim Sozialamt um Unterstützung bezüglich Tagesmutter anfragt auch eine eventuelle Fremdplatzierung verhindert werden könnte.
Sie muss aber dort einfach absolut offen ihr Situation darlegen. Und dazu wäre deine Begleitung wohl sinnvoll

Wie alt sind die kinder denn?

@lebeninsel
pn

@lebensinsel
Das Beste, was du für die Kinder deiner Freundin tun kannst ist, ihnen so viel "normales Kindsein" wie möglich zu ermöglichen. Mit deinen kids spielen, einfach Alltag.
Spricht deine Freundin mit den Kindern über die Erkrankung? Zumindest dem 7-jährigen müsste sie in einfachen Worten erklären, z.B. dass es ihr manchmal nicht gut geht, sie traurig ist und deshalb auch zum Arzt geht. Dass das aber NICHTS mit den Kindern zu tun hat.
Ich fände es super und wichtig für die Kinder, wenn du als stabile Bezugsperson für sie da sein könntest. Hingegen würde ich wie schon andere geschrieben haben schauen, wer an deiner Stelle deine Freundin bei administrativen Dingen unterstützen könnte. z.B. Sozialpsychiatrisches Ambulatorium (heisst je nach Region unterschiedlich, da arbeiten immer auch SozialarbeiterInnen), evtl. Beistand. Im Sinne einer Aufgabenteilung: Du bist Freundin und Bezugsperson für die Kinder, fürs Administrative ist eine neutrale Fachperson zuständig.

@amma

habe eben gegoogelt es gibt eine psychiatrische spitex, wär das was? Die 7 Jährige Tochter von ihr geht auch zu einer Kinder-&Jugendpsychologin. Zu dritt, also mit der Mutter haben sie über ihre krankheit gesprochen.