@hope
ich gebe Dir recht, gewaltfreie Kommunikation kann sehr deutlich und unmissverständlich daherkommen. Nutze es oft im Büro und es hilft mir, beim anderen zu bleiben und verhindert, dass ich mcih künstlich aufrege.
Bei den Kindern setze ich es begrenzt ein. Aber die Ursprungsdiskussion war ja Gewalt bei den Kindern. Wir sind uns wohl einig, dass es die physische Gewalt gibt, wo die Kinder verprügelt werden und die psychische Gewalt, da werden sie 'nur' verbal zur sau gemacht. Beides absolut inakzeptabel.
Aber ich lass mir nicht einreden, dass meine Tochter einen Schaden davonträgt, wenn sie eine Woche das Bad putzt, nachdem sie mir vorgängig ziemlich deutlich den Mittelfinger gezeigt hat. Und auch mein Sohn ist kein Psycho, nur weil ich ihn mit Playstation-Entzug bestrafe, wenn der Fokus zuwenig bei den schulischen Leistungen ist.
Meinen Kindern Grenzen zu setzen und die auch einzuhalten bedeutet doch auch, dass die Kinder mir wichtig sind, sie und ihr Verhalten und wie sie gegen aussen daherkommen. Ich lerne sie Anstand und Benehmen, damit sie mal in der etwas rauheren Welt zurecht kommen.
You don't get always what you want - you get what you need!