die Wäsche der Teenies

Balance
Dabei seit: 08.01.2009
Beiträge: 2951
...übrigens schmutzige Wäsche landet tagtäglich in den Wäschekorb, zumindest haben sie das im Griff icon_wink.gif

Lebe Dein Tag wie es Dein Letzter wäre
regula_ch
Dabei seit: 17.04.2008
Beiträge: 616
Mein Service ist wie Deiner. Was im Waschkorb liegt, wird gewaschen, zusammengelegt, allenfalls gebügelt und im Korb ins Zimmer gestellt. Verkehrt rum oder Verdrehtes wird nicht gewaschen, auch keine Unterhosen in Jeans oder Socken in Hosen etc.
Ist es innert 24h nicht versorgt, wird daran erinnert. Wird nicht eingeräumt, stelle ich den Waschservice sofort ein. Das dauert dann zwar etwas, aber wenn keine Unterhosen mehr da sind, waschen sie selbst. Und da bleibt nix in der Waschmaschine liegen, garantiert. Ach übrigens... die Kinder sind 7 & 10 Jahre alt.
Wie es dann in der Pubertät aussieht, wissen die Götter. Ich bin allerdings schon der Meinung, dass Kinder den Service schätzen müssen, genau, wie mein Mann, der dieselben Spielregeln hat.
Regula
alexi
Dabei seit: 27.03.2003
Beiträge: 523
die wäsche meiner jüngsten versorge ich selber (sie ist 5), von meiner mittleren (10) lege ich es zusammen, in den wäschekorb und sie versorgt sie (nach aufforderung) selber, meinem ältesten (14), lege ich es so in den wäschekorb, dass es nicht gerade verrumpfet und stelle im den korb vor die türe. ich habe aufgehört zusammenzulegen, da das zeugs eh nicht im schrank landet sondern er sich aus dem wäschekorb bedient. wie es in seinem zimmer dann aussieht, ist mir eigentlch egal. ich wasche nur, was auch in der schmutzwäsche landet. liegt das zeugs anderswo, muss ich ja annehmen dass es sauber ist und wandert wieder in den wäschekorb.... (pullis und hosen).

zufrieden sein mit dem was man hat
Sheila
Dabei seit: 02.01.2002
Beiträge: 1011
ich habe drei Waschkörbe - einer für Unterwäsche und Socken, einer für dunkles und einer für helles. Diese sind so angeschrieben.
Die Kinder (13, 11, 9) müssen ihre Wäsche jeden Abend da reinsortieren. Ich wasche, bügle was nötig, lege zusammen (drehe aber keine Kleidungsstücke um - wer diese verkehrt in die Wäsche legt, bekommt sie auch verkehrt zurück) und mache jedem Kind sein Wäschebündel. Dieses Bündel muss jedes Kind selber in sein Zimmer tragen und verräumen.

Ich habe weder Tumbler noch Trocknungsraum. Bei uns muss die Wäsche in der Stube über dem Ofen aufgehängt werden. Im Winter habe ich somit täglich Wäsche, weil ich zum Aufhängen nur Platz für eine Maschine voll habe. Da ich sehr ordentlich bin und es überhaupt nicht mag, wenn Wäsche bei uns "rumliegt", muss halt jedes Kind jeden Abend auf dem Ofen schauen, ob es ein frisch gewaschenes Bündel dort hat und dieses mit hoch ins Zimmer nehmen.

Die Schönheit der Natur zeigt sich nur dem, der Augen dafür hat.

http://www.licht-blicke.ch
Sheila
Dabei seit: 02.01.2002
Beiträge: 1011
übrigens sortiert der Jüngste seine Wäsche, seit er 5 jährig ist. Das klappt tiptop. icon_smile.gif)

Die Schönheit der Natur zeigt sich nur dem, der Augen dafür hat.

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Mamivon6
Dabei seit: 10.03.2006
Beiträge: 147
ich bin eine ganz böse.... wenn die wäsche nicht runter kommt in die wäschekübel dann müssen meine teenies selbst waschen, aufhängen und bügeln.... wenn sie sich mal genehm sind und ihr zimmer aufräumen kommt meistens mehr als eine zeine wäsche zusammen. klappt bisher ganz gut so, so lernen sie auch gleich zu sortieren und dass man schön aufgehängte wäsche besser falten kann usw....
Henrietta
Dabei seit: 19.11.2002
Beiträge: 133
Ich hab fünf Kinder, davon sind vier im Teenageralter, bin AE und bin berufstätig seit meine Kinder klein sind. Ab 16-jährig müssen sie ihre Wäsche vollständig selber machen. Vorher wasche ich die Wäsche für sie, beim zusammenlegen und verräumen müssen sie helfen. Was nicht im Wäschekorb ist, wird nicht gewaschen.
Yvonne
Dabei seit: 31.12.2001
Beiträge: 676
Mehrfamilienhaus mit Waschtag, AE berufstätig, Teenager M

Er hat seinen eigenen Wäschekorb im Zimmer plus einen gemeinsamen im Bad. Dieser wird wöchentlich geleert, entweder von mir oder wenn ich ihn bitte, trägt er den auch grad in die Waschküche.
Ich wasche, bügle seine T-Shirts und Jeans und versorge die Wäsche im Schrank, wo gute Ordnung herrscht.
Jeweils am Dienstag nach dem Training wäscht er selber, weil er sonst zuwenig Trainingskleider hat. Aufhängen tut er gar nicht gerne, manchmal mach ich dann das noch, sonst er.
Wenn er Schulferien hat, wäscht er Maschine um Maschine, wenn ich ihn drum bitteicon_smile.gif
Sprich: Er kanns, muss aber nicht (immer).
Gruess Yvonne
Altfrank
Dabei seit: 03.11.2007
Beiträge: 227
Bei uns geht es so wie bei Sheila. Haben 3 Säcke, die angeschrieben sind. Die Wäsche wird (soweit möglich auch von der Kleinsten) selber versorgt. Teenie wäscht auch gerne und tut in den Ferien die Wäsche über - aufhängen mag er nicht so sehr...das mache ich zusammen mit dem Mittleren. Bügeln lernen meine Kinder wohl nicht von mir - ich bügle selten und dann macht's sowieso oft GG vor dem Fernseher am Abend.
jeruscha
Dabei seit: 30.12.2003
Beiträge: 1196
@queenie

Ich denke bei dem was du erzählst, liegt das Problem eher darin, dass die Kinder nicht tun, was du erwartest. Dadurch dass durch ihr Nichteinhalten eurer familieninternen Abmachung saubere Wäsche erneut in den "Waschzyklus" gelangt, zeigen sie in meinen Augen mangelnde Wertschätzung und Respekt sowohl dir (dem Wert deiner Arbeit) und Ressourcen wie Wasser, Energie usw. gegenüber.
Wären es meine Kinder, würde ich dieses Verhalten niemals tolerieren, keinen Moment lang.
Aber bei der Ausarbeitung der Konsequenzen und Lösungen wären sie beteiligt, schliesslich ist es ihr Zimmer und ihre Kleidung.

In unserem Grossfamilienhaushalt sieht das so aus:
Eine Tochter sammelt und wäscht ihre Wäsche sowie die ihres Freundes und von einem ihrer Brüder. Beziehungsweise ihr Freund oder ihr Bruder helfen mit.

Die drei anderen Jungs bringen täglich die Wäsche aller übrigen Familienmitglieder in die Waschküche. Waschen tut wer Zeit hat, vorwiegend aber ich und mein Mann. Einmal die Woche wird Wäsche sortiert, das machen mindestens zwei Personen, wovon mindestens ein Erwachsener, und auf die Zimmer verteilt. Eingeräumt wird "vom Kleiderbesitzer, gleichentags!"
Socken werden alle zwei Wochen anlässlich eines Filmabrends sortiert und versorgt.
Lustigerweise funktioniert das System ohne irgendwelche Machtkämpfe, vielleicht kommt uns entgegen, dass für die Kinder jederzeit klar war, dass bei sechs Kindern und zweien in der Pflege berufstätigen Elternteilen, alle mithelfen müssen.