DOK SRF "Familienmodelle"

KlaraM
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Wer hat gestern das DOK mit den 3 Familienmodellen gesehen? Lust darüber zu diskutieren?

Grundsätzlich finde ich toll, dass es verschiedene Modelle gibt und diese lebbar und auch bis zu einem gewissen Grad frei wählbar sind.
Erfreulich finde ich, dass das 80/80 (oder "Wir teilen uns die Familien- und Erwerbsarbeit gleichmässig auf"icon_wink.gif-Modell auf dem Vormarsch ist, wenn auch noch auf kleiner Flamme. Ein paar der Koordinationsprobleme der porträtierten Familie könnte man mit besseren Tagesstrukturen (Tagesschulen) seitens des Staats noch weiter vereinfachen. Ausserdem wäre es toll, wenn noch mehr Arbeitgeber 80%-Stellen schaffen würden in leitenden Positionen, sich also Familie und Karriere verbinden lassen. Für Mütter und Väter. Für mich klar das Modell der Zukunft!

Das weitaus häufigste Modell ist das 100/50 (o.ä.), d.h. er Vollzeit, sie Teilzeit, die Mehrheit der Familienarbeit liegt bei ihr. Das verwundert mich nicht, so erlebe ich das mehrheitlich in meinem privaten und beruflichen Umfeld. Naja, nicht das Gelbe vom Ei, aber wenigstens eine Möglichkeit, mit einem Bein im Beruf zu bleiben und nicht ganz in die Abhängigkeit abzudriften.

Und dann war noch 100/0. Sicher das ruhigste, unaufgeregteste Modell für alle Beteiligten. Mir hat dabei die Weitsicht gefehlt. Die Mutter hat nur die momentanen Vorteile betont, nicht aber die Nachteile und die Eventualitäten bedacht (oder benannt). Im Gegensatz zur Juristin vom 100/50-Modell, die auf den Nachteil bei der PK einging.

Wie ging's euch?

Mich interessiert das, weil diese Modelle eben nicht nur ein privater Entscheid sind, sondern auch die Stellung der Frau in unserer Gesellschaft spiegelt. Deshalb bin ich nicht für oder gegen ein Modell, aber wenn wir für mehr Gender-Gerechtigkeit sorgen wollen, dann ist das Modell Gleichberechtigung dringend zu unterstützen. Inklusive Gleichberechtigung für Väter im Scheidungsfall, beim "Mutterschaftsurlaub" etc. Das ist für mich Zukunftsmusik und so fördern wir die Frauen (besser als Frauenquoten).
Universum
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Kinder crashen TV-Interview

http://www.20min.ch/panorama/news/story/24631082#videoid=533405
😂😂😂

Versprich nichts, wenn Du glücklich bist.
Antworte nicht, wenn Du wütend bist
und triff keine Entscheidungen wenn Du traurig bist.

Autor unbekannt.
Scheri
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Beiträge: 399
Ich finde es auch toll, dass es heute möglich ist, verschiedene Familienmodelle anzupeilen.

Ich staune aber über viele junge Mütter, die bereit sind, schon nach vier Monaten wieder zu 60/70/80% zurück im Arbeitsleben stehen zu wollen.

Für uns hätte sich das Kitabetreuen unserer Babys und Kleinstkinder nicht schön angefühlt. Aber oft macht man einfach das, was gerade "normal" ist.
Dazu kommt, wie du sagst, KlaraM, dass das 100/0 Modell das ruhigste ist. Wir haben es sehr geschätzt, hatten wir es die ersten Jahre ruhig.

Ich finde es auch spannend, dass heute ganz viele junge Frauen nicht mehr in eine finanzielle Abhängigkeit zum Mann geraten wollen und darum das Model, möglichst bald wieder selber zu verdienen wählen. Ich mein, es wäre ja auch möglich den Anspruch auf das vom Mann verdiente Geld hälftig zu teilen. Dass man bei Familiengründung in gegenseitige Abhängigkeit gerät, ist aus meiner Sicht der natürlichste Vorgang. Das verbindliche macht ja auch eine Familie aus. Der Freiheitsanspruch ist in der Schweiz sicher sehr hoch.

Als unsere Kinder 4, 6 und 9 Jahre waren, haben wir konkret begonnen, alles dafür zu tun, dass meine Frau sich im Arbeitsleben wieder in einem qualifizierten Job behaupten kann mit dem Ziel, dass wir uns einmal die Erwerbsarbeit zu gleichen Teilen teilen. Da meine Frau von null aufbauen musste, waren die Kinder bis zum erreichen des Ziels 9, 11, 14 Jahre. Der Prozess dauerte also 5 Jahre. Für uns hat sich dies sicher gelohnt.

Wäre meine Frau vor der Geburt des ersten Kindes schon beruflich gut qualifiziert gewesen, wer weiss, vielleicht hätten wir dann alles anders gemacht...

[Dieser Beitrag wurde 1mal bearbeitet, zuletzt am 11.03.2017 um 06:52.]
NYC
Dabei seit: 20.11.2015
Beiträge: 83
Die Sendung habe ich nun nachgeguckt.

Schön daran fand ich, dass wirklich bei "fast" allen sowohl die Vor- und auch die Nachteile ihres Modells zur Sprache kamen.

Wir hatten in unserem Familienleben schon mehrere verschiedene Situationen. Gewünscht war von meinem Mann und mir immer, dass wir beide ca. 70% arbeiten würden. Wir haben erst im Ausland gewohnt, dort war dies so "eingetütet", natürlich war es dort aber auch selbstverständlich, dass für die Kinder ein KITA-Platz zur Verfügung stand.
Leider wurde die ganze Familie immer wieder von Schicksalsschlägen begleitet - manche schlimmer, manche einfacher zu handhaben.

So haben wir uns immer wieder angepasst, eigentlich alle möglichen Modelle hatten wir mal - momentan arbeite ich 100% und mein Mann ist Vollzeithausmann.

Für mich gab es in der ganzen Zeit nichts Mühsameres, als als "Vollzeithausfrau" tätig zu sein - das hat sich sehr aufs Gemüt ausgewirkt. Und dies, obwohl ich, im Gegensatz zur porträtierten Dame, vollen Zugriff aufs Bankkonto hatte und nie für Geld fragen oder sogar betteln musste icon_wink.gif Mir wurde auch kein Taschengeld ausbezahlt, um mir meine persönlichen Wünsche zu erfüllen. Es gab nie "mein" und "dein" Geld, sondern immer nur "unser" Geld!
Aber es scheint für jede Familie anders zu sein und das ist auch gut so.


Die Weitsicht, meistens übrigens von Frauen, ist allerdings manchmal noch nicht sehr ausgeprägt.
Zum Beispiel wurde ich kürzlich gefragt, ob ich denn meinem Mann jeweils die Wäsche vorsortieren würde - er könne dies ja bestimmt nicht!

Ich bin überzeugt, dass wir in der Schweiz einen sehr grossen Nachholbedarf haben, sowohl bei den Arbeitgebern wie auch in der Politik. Wären die Rahmenbedingungen besser, wären bestimmt viele Familienmodelle einfacher zu bewältigen. Aber eben, manchmal habe ich das Gefühl, die Gesellschaft ist noch nicht soweit, über den eigenen Tellerrand zu schauen.

Und ja, ich war in Vergangenheit sehr froh, dass es bei meinem Mann und mir in Punkto Ausbildung in etwa ähnlich aussieht und die Löhne in etwa die Selben sind. Sonst wären einige Veränderungen wohl nicht so einfach vonstatten gegangen.
KlaraM
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"Scheri" schrieb:

Ich staune aber über viele junge Mütter, die bereit sind, schon nach vier Monaten wieder zu 60/70/80% zurück im Arbeitsleben stehen zu wollen.


Ich staune, dass du staunst, dass du das hinterfragst, aber nicht darüber staunst, dass viele Väter schon nach einer Woche wieder 100 % arbeiten. Klar, das Stillargument wird jetzt kommen, aber wieviele Mütter stillen denn tatsächlich noch nach 4 Monaten oder nach 6 Monaten? Und hat sich das bis dahin nicht längst so eingespielt, dass es sich leicht mit Abpumpen überbrücken liesse? Ausserdem hat die Mutter das Recht auf Stillpausen bei der Arbeit, aber ich weiss, das ist sehr schwierig zu organisieren. Mich stört nicht, wenn jemand das 100/0-Modell wählt, gerade in den ersten (Still-)Monaten. Mich stört aber, wenn der Schwarze Peter den Müttern zugeschoben wird. Dein Staunen impliziert, dass du den Entscheid dieser Mütter nicht gut findest. Ist das denn nicht ein Entscheid der Eltern? Gehst du davon aus, dass Väter die schlechteren Betreuer sind? Oder ist für dich klar, dass wenn die Mutter wieder arbeitet, das Kind fremdbetreut wird und du bist gegen frühe Fremdbetreuung? Oder denkst du, eine gute Mutter sollte die Trennung von ihrem Säugling nicht vertragen (Väter aber schon)? Irgendwie weiss ich nicht wirklich, weshalb du genau staunst, aber mir zeigt sich keine Möglichkeit, die ich nachvollziehen kann.
KlaraM
ThemenerstellerIn
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Beiträge: 1770
"NYC" schrieb:

Ich bin überzeugt, dass wir in der Schweiz einen sehr grossen Nachholbedarf haben, sowohl bei den Arbeitgebern wie auch in der Politik. Wären die Rahmenbedingungen besser, wären bestimmt viele Familienmodelle einfacher zu bewältigen. Aber eben, manchmal habe ich das Gefühl, die Gesellschaft ist noch nicht soweit, über den eigenen Tellerrand zu schauen.

Und ja, ich war in Vergangenheit sehr froh, dass es bei meinem Mann und mir in Punkto Ausbildung in etwa ähnlich aussieht und die Löhne in etwa die Selben sind. Sonst wären einige Veränderungen wohl nicht so einfach vonstatten gegangen.


Genau das ist der Vorteil von geteilter Familien- und Erwerbstätigkeit. Es gibt die nötige Flexibilität, um auf neue Situationen zu reagieren. Das kann Arbeitslosigkeit, Krankheit, Tod, Trennung, Überlastung und und und sein. Nur so sind Frau und Mann ebenbürtige Partner, die sich in allen Bereichen ergänzen, stützen können und so steigt auch die Wertschätzung beider Geschlechter (der Frauen in der Berufswelt, der Männer bei der Familienarbeit). Das wird zu faireren Bedingungen führen, zu höherer Gleichberechtigung, auch das in beiden Bereichen (also auch für Männer, beispielsweise bei Trennungen).
Ich sage ja nicht, dass alle dieses Modell leben müssen, aber es sollte vom Staat gefördert werden, denn die Zukunft wird genau das sein, was du beschreibst: verschiedene Modelle lösen sich im Laufe der Familienzeit ab, häufig in Anpassung an äussere Bedingungen. Und nur wenn beide beruflich gut integriert sind, ist diese Flexibilität möglich.


"NYC" schrieb:

Ich bin überzeugt, dass wir in der Schweiz einen sehr grossen Nachholbedarf haben, sowohl bei den Arbeitgebern wie auch in der Politik. Wären die Rahmenbedingungen besser, wären bestimmt viele Familienmodelle einfacher zu bewältigen. Aber eben, manchmal habe ich das Gefühl, die Gesellschaft ist noch nicht soweit, über den eigenen Tellerrand zu schauen.

Da kann ich zu 100 % unterschreiben.
Das Allerbeste haben wir dabei nämlich noch nicht erwähnt: Für die Kinder ist es ein Riesengewinn, wenn sie von Vätern und Müttern gleichermassen aufgezogen werden. Es ist - egal ob Mädchen oder Junge - eine extreme Erweiterung des Rollenbildes und sie profitieren von unterschiedlichen Herangehensweisen, unterschiedlichen Arten, die gleichen Aufgaben zu bewältigen. Was für eine Bereicherung! Und die Bindung habe ich noch nicht mal erwähnt.


Selber habe ich das geteilte Modell (leider) nie gelebt. Wir hatten 100/Studium (Kleinkinderjahre), 100/0 (Primarschule) und mittlerweile 100/60, aber das heisst ja nicht, dass ich mir keine Gedanken machen kann über Schwächen "meines" Weges und vor allem über bessere Modelle für die Zukunft.
Scheri
Dabei seit: 22.12.2014
Beiträge: 399
@KlaraM

Danke, dass du nachfragst.
Ich weiss von dir durch frühere Beiträge zum Thema, dass du zu denen gehörst, die sich freuen, dass auch mit unseren Rahmenbedingungen verschiede Familienmodelle möglich sind.
Ich gehöre auch zu denen. Ich finde vor allem auch toll, dass man als Familie wählen kann, wieviel man insgesamt arbeiten will (natürlich mit den natürlichen Konsequenzen). Wir haben uns bis jetzt immer danach gerichtet, soviel Zeit wie möglich keiner Erwerbsarbeit nachgehen zu müssen (wir werden ab diesem Sommer 2x70% arbeiten und sind die ersten 10 Jahre mit einem Lohn ausgekommen). Darum staune ich über diesen ehrgeizigen Trend, möglichst viel arbeiten zu wollen. Was ich immer toll und richtig finde, wenn Väter ab dann wo es Sinn macht (genügende Abnabelung der Mutter), sich von ihren 100% Jobs verabschieden.

Meine Ausdrucksweise war vielleicht nicht adäquat genug, da das "ich staune über" zu viel offen lässt.
Nein, ich möchte zum einen Bewunderung ausdrücken, für die Familien, die bereit sind, sehr viel auf sich zu nehmen. Mit sehr viel meine ich insgesamt z.B. 160% arbeiten kurz nach dem der Nachwuchs auf die Welt gekommen ist. Ich mein, du erinnerst dich sicher auch noch, wie das war, mit wenig Nachtruhe und papipapo...
Wenn dann, finde ich es schade, falls sich junge Familien diesen Stress machen, weil immer mehr junge Familien, das so machen. Eben, macht so, wie es für die Familie passend ist. Und da Vorstellung und Realität oft weit auseinanderklaffen, hab ich fast ein wenig Mitleid, mit all denen, die sich zur Vorbereitung auf das erste Kind auf ein so Vollgestopftes Programm einstellen.

Auch über das Stillen/ wieviel Stillen möchte ich nicht sagen was richtig ist. Meine Frau hat dreimal 1.5 Jahre gestillt. Für mich als Familienvater und Partner wären jeweweils 1 Jahr stimmig gewesen.
Sein eigenes Familienmodell versucht man für sich ein wenig schönzureden. Ja, es war auch schön für uns, die Kleinkinderphase...

Und ich habe ja auch geschrieben, wäre unsere Situation anders gewesen, z.B. dass meine Frau sich vor den Kindern im Berufleben schon gut positioniert hätte, wären wir wahrscheinlich einen anderen Weg gegangen. Vielleicht hätte unser Jüngster in unserem Plan kein Platz mehr gehabt... Das fände ich aus heutiger Sich natürlich sehr traurig...

Am Wichtigsten ist, dass man Frede am Plan hat, den man selber umsetzt.
Scheri
Dabei seit: 22.12.2014
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@KlaraM
Ist dir mit dem, was ich auf dein Nachfragen geschrieben habe, meine Perspektive verständlicher ?
KlaraM
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 01.03.2013
Beiträge: 1770
Ja, Scheri, danke für die Erläuterungen. Das kann ich auch durchaus nachvollziehen.
Ich bin auf jeden Fall für Modell-Vielfalt, vor allem aber für Modell-Vielfalt in jeder Familie, also die tatsächliche Wahlfreiheit und die tatsächliche Möglichkeit, sich entsprechend den wechselnden Bedingungen jeweils neu zu organisieren. Die Möglichkeit, von 100/0 auf 70/60 oder auf 0/100 zu wechseln, die Freiheit, alle Punkte zu berücksichtigen und dann zu entscheiden.

Und zu uns: Ja, wir haben die Kleinkindphase auch genossen. Eigentlich jede Phase. Bloss glaube ich nicht, dass wir sie in einem anderen Modell weniger genossen hätten. Genau wie du sagst: Man tendiert dazu, sich sein Modell gutzureden. Aber eigentlich hat doch jedes Modell Vor- und Nachteile.

Aber ich gestehe, wenn ich jetzt an meine 18-jährige Tochter denke, wünsche ich mir nicht, dass sie dereinst ihren Beruf aufgibt und über Jahre nur Hausfrau ist. Und für meinen Sohn wünsche ich mir das auch nicht, dass er jahrelang nur Hausmann ist und keiner Erwerbstätigkeit nachgeht. Nein. Wenn ich ihre Zukunft aussuchen dürfte, würde ich mir wünschen, dass sie sowohl privat als auch beruflich Erfüllung finden, sich in einer Partnerschaft eine gewisse Unabhängigkeit bewahren, Verantwortung übernehmen können und es auch tun.
Nuvole
Dabei seit: 02.06.2007
Beiträge: 1743
Ich schätze eure Offenheit gegenüber den verschiedenen Familienmodellen. Habe das in meinem Umfeld anders erlebt und oft darunter gelitten.

Wir haben schon als noch kinderloses Ehepaar "nur" 140 Prozent gearbeitet. Ich machte nebenbei verschiedene Weiterbildungen, mein Mann engagierte sich politisch etc. Mit der Geburt der Kinder haben wir das nebenberufliche Engagement vorübergehend aufgegeben.

Mein Arbeitgeber war so flexibel, dass ich meinen Mutterschaftsurlaub um zwei Monate verlängern konnte. Natürlich unbezahlt, aber immerhin. Da ich meine Kinder ein halbes Jahr voll gestillt habe, konnte ich mir einen früheren Einstieg nicht vorstellen.

Natürlich gibt es trotz allem guten Willen nie eine gerechte Aufteilung: ich habe alle Arzttermine übernommen, weil ich flexibler war. Mein Mann konnte trotz Kaderfunktion 60 bis 80 % arbeiten, aber manchmal hiess das trotzdem 100 bis 120 %. Und dann der Aufwand mit Absprechen und Übergeben.

Seit die Kinder in der Schule sind, ist es nicht einfacher geworden. Blockzeiten sind ja gut, aber die Schule fängt um 8.00 Uhr an, mein Arbeitgeber will mich aber früher sehen. Am Nachmittag noch schlimmer. Von den Schulferien reden wir schon gar nicht.

Die Schule bietet zwar verschiedene Betreuungsformen an, aber nur wenn sich genügend Kinder dafür anmelden. Und wenn ich Pech habe, gibt es die Betreuung an meinen Wochentage nicht.

Vieles, was sich grossspurig als Familienförderung ankündet, funktioniert in der Praxis noch nicht wirklich. Da wird von jeder Familie, die kein 0815-Modell leben will, viel Kreativität und Flexibilität verlangt.

[Dieser Beitrag wurde 1mal bearbeitet, zuletzt am 12.03.2017 um 19:48.]