eine frage?

Gelöschter Benutzer
@ sonnenstrahl

Ja, ich finde ein Jahr aber wenig zu der Gesamtzeit, die die Kinder bis zur Konfirmation im Religionsunterricht bzw. in und mit der religiösen Gemeinschaft verbringen.

LG Eva Luna
sporty71
Dabei seit: 18.02.2005
Beiträge: 507
Danke Sonnenstrahl!

@Eva Luna
Du hast meinen Text aber schon ganz gelesen, oder?


mal abgesehen davon, auch ich "muss" diese 10 Monate aushalten und immer ein "Gschtürm", Gejammer hören, dass es so ein Mist sei etc. Da gehen wir beide durch. icon_wink.gif
Du hast schon recht, wenn Du sagst Kinder müssen auch machen, was ihnen stinkt. Glaub mir, unsere Kids wissen was es heisst, was aushalten zu müssen. Sie wissen was es bedeutet verzichten zu können, auf etwas zu warten.

und wer weiss, vielleicht ändert sie Ihre Meinung ja noch? Kann ja sein dass sie es im Sommer plötzlich doch nicht mehr so schlecht findet, dann lassen wir sie natürlich.

Aber das Thema war ja "was bedeutet Taufe" und nicht, "wie erzieht sporty ihre Kinder".
nanny72
Dabei seit: 21.05.2006
Beiträge: 998
GabrielaA
den glauben und die damit verbundenen werte kann man aber einem kind auch weitergeben, vermitteln und vorleben, auch wenns nicht "getauft" wurde.
und wenns nicht getauft wird, dann erleidet das kind deswegen keine nachteile, es wächst zb deswegen nicht langsamer oder wird schulisch deswegen weniger gefördert. und bei der entscheidung, welche schule oder welche medizinische hielfe man fürs kind in anspruch nimmt, da geht es doch teilweise um einiges mehr.
und sollte es für das kind trotzdem zum problem werden, das es (noch) nicht getauft ist, kann man das ja jederzeit nachholen.
Gelöschter Benutzer
@ sporty71

Das Thema heisst aber auch nicht "Sporty sagt was man schreiben darf und was nicht" icon_smile.gif Und ja ich habe deinen Text ganz gelesen.

@nanny72

Das mit dem später taufen finde ich eben nicht ganz so einfach. Die Hemmschwelle ist als Erwachsener viel grösser.

LG Eva Luna
Blue64
Dabei seit: 20.08.2003
Beiträge: 1456
Vetrauen, schön, jetzt wissen wir die St.Gallerische Verordnung - in der Zürcher Verordnung gibt es auch noch den Punkt der "Privatfriedhöfe" ... also sollte man dann, bevor man den Löffel abgibt, halt schauen, dass man ja einen Gemeindefriedhof erwischt!

Anyway, wer aber sowieso an nichts glaubt, der braucht ja dann auch kein Grab! Dann kann er sich genauso gut verbrennen lassen oder sich der Wissenschaft vermachen!

Ich denke, also bin ich hier falsch !
fisi
Dabei seit: 05.04.2007
Beiträge: 4066
ist das vergraben-werden-wollen ein privilieg von gläubigen?

Der Vorteil der Klugheit besteht darin, daß man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger.
Gelöschter Benutzer
@Blue, also ich bin ja fest davon überzeugt, dass das Begräbnis in der ganzen Schweiz staatlich geregelt ist.


"Anyway, wer aber sowieso an nichts glaubt, der braucht ja dann auch kein Grab! Dann kann er sich genauso gut verbrennen lassen oder sich der Wissenschaft vermachen! "

Und das finde ich jetzt aber wirklich Blödsinn! Was hat denn die Bestattung mit Glauben zu tun...
schnübi
Dabei seit: 13.02.2004
Beiträge: 565
Wie Geschmacklos! Warum sollen Ungläubige kein Grab erhalten? was hat das mit dem Glauben zu tun?
Ungläubige können ja nix dafür, dass es keine Friedhöfe für Ungläubige gibt.
Unglaublich! Grr!
Gelöschter Benutzer
@lidiasch

Herdengedanken. *smile* Ich liebe solche Ausdrücke!
Blue64
Dabei seit: 20.08.2003
Beiträge: 1456
Nun, wenn ich nicht an die Wiederauferstehung glaube, dann macht ein Erdbegräbnis im Grunde nicht viel Sinn. Dann würde es mehr Sinn machen, mich der Wissenschaft zur Verfügung zu stellen, oder mich verbrennen zu lassen.

Der Tod und das Begräbnis hängen sehr mit dem Glauben zusammen, eventuell sollten sich dann die, die immer schreien, in der Schule braucht man keinen Religionsunterricht, weil man sich ja später immer noch mit den Religionen auseinander setzen kann, sich über das Thema "Glauben und Tod" auseinandersetzen.

Ich denke, also bin ich hier falsch !